Professor Dr. phil., seit 1976 Hochschullehrerin und Leiterin des Hochschuldidaktischen Zentrums der Universität Dortmund. Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Arbeit: Hochschuldidaktik, in den letzten Jahren zunehmend Frauenforschung und Frauenstudien. Aktiv in der autonomen Frauenbewegung. Mitherausgeberin des Bandes: Feministische Wissenschaft und Frauenstudium. Blickpunkt Hochschuldidaktik 71, Hamburg 1982, und der »Feministischen Studien«. (Aus dem Buch)
- Zurzeit bin ich aktive Ruheständlerin (Emerita) mit einer förmlichen Vereinbarung zwischen der Universität Dortmund und mir, auf deren Grundlage ich weiterhin eigenständig Drittmittelprojekte einwerben kann. Neben Forschungsprojekten betreue ich (auslaufend) noch zahlreiche Dissertationsvorhaben. Ich bin leidenschaftliche Wissenschaftlerin und eine Grenzgängerin zwischen Wissenschaft und Wissenschaftspolitik, die sich als Mitglied der Zivilgesellschaft für soziale Gerechtigkeit und die Verbesserung der Situation von Frauen engagiert, daher habe ich die Stiftung »Aufmüpfige Frauen« gegründet. Nach langen Fluchtbewegungen ist meine(Rest) Familie 1950 nach Westdeutschland/Ostfriesland übergesiedelt. Nach dem Studium in Mainz, Frankfurt und Gießen wurde relativ jung Hochschullehrerin und finde, dies ist ein wunderbarer Beruf für Frauen
- Von 1976-2005 (mit kurzen Unterbrechungen) Aufbaubeauftragte und Leiterin des Hochschuldidaktischen Zentrums der Universität Dortmund und wissenschaftliche Leiterin der Frauenstudien
- 2000 -2002 Leitung der Evaluation der Internationalen Frauenuniversität (ifu) „Technik und Kultur“ während der Weltausstellung 2000 in Hannover und Mitglied im Vorstand (aus der webside der TU Dortmund mit Dank auch für das Bild)