Das Buch von Victoria Glendinning fügt die Exzentrik dieses Lebens, das sich wie eine Abenteuergeschichte liest, zu einem stimmigen Ganzen.
Worum es in diesem Buch geht - Frederik Hetmann sagt es in einem Satz: um »die schwierige, stürmische, traurige, schaurige und hoffnungsvolle Geschichte eines Menschen, der sich selbst und andere zu befreien versuchte - die Geschichte der Rosa L.«
Die zigarrenrauchende und hosentragende George Sand hat ... nicht die geringste Ambition, in die Männerrolle zu schlüpfen, um den Männern auf ihrem Gebiet Konkurrenz zu machen. Sie ist Frau, ganz und gar, und will nichts anderes sein. Sie will eben der Rolle der Frau wieder ihre ursprüngliche Geltung verschaffen gegenüber der großspurigen Patronage der Männer ihrer Epoche.
Dieser Band wurde eigens für »rowohlts monographien« geschrieben. Den Anhang besorgte die Autorin
Ein packender Bericht, wie eine französische Familie die Landung der Alliierten in der Normandie erlebt. Einfühlsam schildert die Autorin, damals ein junges Mädchen, die Begegnungen zwischen den Völkern. Sie schildert Leben und Alltag, Freude und Entsetzen angesichts von Besatzung, Krieg und Befreiung - also nicht die hohe Politik, sondern das Menschsein in dieser Zeit.