Schwarze Parteien formieren sich: Frauen machen mit
Die fünfziger Jahre waren in Südrhodesien ein Jahrzehnt beginnenden Aufbruchs. Viele Afrikaner hatten für die Engländer im Zweiten Weltkrieg gekämpft, aus dem sie mit neuen politischen Ideen zurückkehrten. Jetzt richteten sie ihren Blick auf eine neue Zukunft. Nicht nur in Südrhodesien, sondern auf dem ganzen Kontinent entwickelte sich ein schwarzes Nationalbewußtsein. Die junge Generation begeisterte sich an der Idee der Freiheit und der Selbstbestimmung der Völker. In Südrhodesien wurde der African National Congress (ANC) neu organisiert. Doch die Erwartungen wurden schon bald enttäuscht, als 1953 Großbritannien die Kolonie Südrhodesien mit den Protektoraten Nordrhodesien und Njassaland [1] zur Zentralafrikanischen Föderation zusammenschloß. Die Afrikaner dieser drei Gebiete waren gegen die Föderation, denn sie bedeutete, daß die Macht weiter fest in weißer Hand lag. Dafür sorgten die Verfassung sowie die Ernennung Salisburys zur Hauptstadt der Föderation - in dieser Region lebten die meisten weißen Siedler. So bekämpften die afrikanischen Nationalisten die Föderation, was gleichbedeutend war mit dem Kampf gegen den Kolonialismus. In Salisbury gründeten sie 1955 die Jugendliga. Während sich die Gedanken des Nationalismus unter der schwarzen Stadtbevölkerung ausbreiteten, wuchs auf dem Land die Unzufriedenheit der schwarzen Bauern. Im Jahre 1951 war ein Gesetz erlassen worden, das die «Entlastung» des den Afrikanern zugewiesenen Landes vorsah. Um das Gras zu schonen, sollten die Viehherden begrenzt werden. Die bäuerliche Bevölkerung sah in dieser Maßnahme jedoch einen Verstoß gegen ihre Tradition und einen Angriff auf ihren Besitz. Die Opposition entstand an zwei Orten: auf dem Land und in den sich allmählich zu Slums entwickelnden schwarzen Vororten der Städte. Als sich 1957 ANC und «Jugendliga» verbündeten und Joshua Nkomo zum ersten Präsidenten des erweiterten ANC gewählt wurde, konnte sich die Organisation bereits auf eine Massenbasis stützen. Zwei Jahre später wurde der ANC verboten. Es begann eine Phase, in der Unruhen, Demonstrationen und Streiks an der Tagesordnung waren. Die 1960 gegründete National Democratic Party (NDP), die den politischen Kampf nun durch Aktionen führte, wurde ebenfalls bald wieder verboten.
Die britische Regierung nahm 1961 mit Südrhodesien und den Protektoraten Nordrhodesien und Nijassaland Verfassungsgespräche auf. Obwohl die unterbreiteten Verfassungsvorschläge zunächst von Nkomo in London im Prinzip befürwortet wurden, lehnten die Nationalisten in Südrhodesien sie ab. Die im selben Jahr gegründete Zimbabwe African People's Union (ZAPU) wurde schon 1962 verboten. Eine weiße Partei wurde aus der Taufe gehoben, die Rhodesian Front (RF). Seit den fünfziger Jahren hatte sich die weiße Politik immer mehr nach rechts entwickelt, die Gründung der RF und deren unerwarteter Sieg bei Neuwahlen 1962 aber bezeugen einen extremen Rechtsruck. Die Kolonialherren waren nicht bereit, sich dem neuen politischen Wind, der in Afrika wehte, zu beugen. 1963 wurde die Zentralafrikanische Föderation aufgelöst. England gab damit das Signal für die Unabhängigkeit Nordrhodesiens und Nijassalands. Die weißen Südrhodesier jedoch wollten keine Unabhängigkeit, die den Afrikanern echte politische Rechte einräumen würde. Während der Föderationsperiode war zwar stets von «Partnerschaft» die Rede gewesen, aber ein weißer Premierminister verglich sie einmal mit der «Partnerschaft zwischen Pferd und Reiter».
Indessen kämpften die Afrikaner weiter für ihre politischen Rechte. ZAPU erhielt 1963 eine Nachfolgepartei, die PCP People's Caretaker Party. Doch diesmal spaltete sich die Führerschaft, eine weitere Partei, die ZANU, Zimbabwe African National Union, wurde unter Führung des methodistischen Pfarrers Ndabadingi Sithole gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten unter anderen Edgar Tekere, Simon Muzenda, Herbert Chithepo, Nathan Shamuyarira sowie Robert Gabriel und Sally Mugabe. In den folgenden Jahren nahmen die Repressionen des weißen Regimes zu, aber auch der schwarze Protest. Insbesondere die Frauen wurden aktiv, viele von ihnen wurden wie ihre Männer festgenommen und ins Gefängnis geworfen. Sally Mugabe berichtet über diese Zeit: «Ich glaube, es war so um 1957, als es mit den politischen Aktionen des ANC in Zimbabwe ernst wurde. Die Frauen spielten dabei bereits eine Rolle, sie kamen sonntags zu den Versammlungen und anderen politischen Aktivitäten. Dann wurde der ANC gebannt und die NDP unter der Beteiligung von Frauen gegründet. Ich kam 1960 aus Ghana nach Zimbabwe, um Mugabe zu heiraten. Ab 1961 war ich in der Bewegung aktiv. Wir Frauen haben mitgemacht bei den Boykotts, den Streiks und den Hungerstreiks, und wir gingen - wie die Männer - ins Gefängnis.
Zuerst wollten wir nur unser Recht, als Menschen anerkannt und behandelt zu werden. Dann forderten wir mehr Land. Doch wir mußten feststellen: Je mehr wir um etwas baten, desto mehr wurden wir unterdrückt. Wir kämpften dagegen weiter mit Demonstrationen und mit unserer Arbeit. Als die NDP verboten wurde, ließen die Frauen sich durch diesen Bann nicht stören, sie machten weiter und gingen zur ZAPU. Doch wir merkten, daß unser Kampf zu nichts führte, daß die Unterdrückung nur größer wurde. Deshalb entschieden wir uns, radikaler zu werden. Nach vielen Diskussionen und Auseinandersetzungen beschlossen wir die Gründung von ZANU, der sich auch viele Frauen anschlossen. Uns wurde klar, daß wir unseren Feinden mit Waffen begegnen mußten. Natürlich war dies ein langer Prozeß, der sich vollzog, ein langer Weg, der von der politischen Aktion zum Krieg führte, aber dieser erwies sich als die einzige Lösung. Als der Krieg anfing, gingen viele Frauen nach Mocambique um mitzukämpfen.»
«Eine Frau darf nicht unterdrückt werden, nur weil sie eine Frau ist.»
Gespräch mit Jane Ngwenya
Eine der Frauen, die bei ZAPU Mitglied blieben, ist Jane Ngwenya. Heute ist sie stellvertretende Ministerin für Ausbildungswesen in der Regierung Mugabe. Jane Ngwenya wurde 1935 im Bezirk Buhera geboren. Sie wuchs in einer Familie auf, in der verschiedene Stämme vertreten waren und lernte dadurch zu Hause die beiden wichtigen Landessprachen Schona und Sindebele. Die Mutter wollte, daß ihre beiden Töchter eine gute Schulbildung erhielten und brachte mit Hilfe von Janes Stiefvater das Schulgeld auf. Nach dem Besuch der Grundschule wurde sie auf ein methodistisches Missionsinternat geschickt, das sie 1952 verließ, anschließend wurde sie Lehrerin. Jane Ngwenya heiratete als junges Mädchen, weil sie es ihren Eltern schuldig war - wie sie heute meint. Die Ehe verlief unglücklich. «Mein Mann», sagt sie, «wollte nicht, daß ich mich politisch engagierte. Er wollte eine traditionelle Ehefrau, eine Frau, die nichts gegen den Willen des Mannes tut, die ihm in allem folgt, was er sagt. Doch ich wurde immer selbständiger, was für eine Afrikanerin meiner Generation sehr ungewöhnlich war.
Es fing in der Schule an. Als normale Grundschullehrerin verdiente ich damals sehr wenig, obwohl Lehrer schon zu den bestbezahlten Schwarzen gehörten. Mich interessierte jedoch, warum ich weniger als die weißen Lehrer verdiente, obwohl ich die gleiche Arbeit wie sie tat und die gleiche Ausbildung hatte. Als ich als Delegierte zu einer afrikanischen Lehrerkonferenz geschickt wurde, trug ich dort meine Beschwerden vor. Damals fürchteten sich die Leute zu sagen, was sie dachten. Sie hatten Angst, ihr Ansehen zu verlieren. Ich war da anderer Meinung. Obwohl ich aus einer christlichen Familie stamme, war mir klar, daß vieles nicht stimmte. je mehr ich sagte, desto unbeliebter machte ich mich. Bald mußte ich meinen Lehrerinnenposten aufgeben. Um Nähen zu lernen, ging ich nach Südafrika und arbeitete, nachdem ich zurückgekommen war, zu Hause. Zu dem Zeitpunkt war meine Ehe noch gut, doch dann begann ich, politisch aktiv zu werden. Mein Mann wurde eifersüchtig auf meine Arbeit und auch, weil ich bei den Versammlungen oft die einzige Frau war. Natürlich gab es noch andere Frauen, aber wir waren nur eine kleine Gruppe. Je mehr ich mich um Politik kümmerte, desto schwieriger wurde meine Ehe. Mein Mann fing an, mich zu schlagen. Leider wurde er auch noch von meinen eigenen Verwandten unterstützt. Sie sagten zu ihm: Du darfst Dich nicht von einer Frau bestimmen lassen, eine Frau hat zu Hause zu bleiben). Wenn er mich also schlecht behandelte oder schlug, half mir niemand. Eines Tages prügelte er mich, bis ich das Bewußtsein verlor und ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Danach blieb nur noch die Scheidung als einzige Lösung. Meine beiden Kinder waren noch sehr klein und natürlich behielt sie mein Mann. Aber er erlaubte mir, sie regelmäßig zu besuchen. Das war 1960. Ich warf mich dann noch stärker in die politische Arbeit. In diesem Jahr wurde der NDP-Gründungskongreß abgehalten, und zu meinem Erstaunen wurde ich in die Führung der Partei gewählt. Das war der Auftakt zu einer Reihe von Festnahmen und Gefängnisaufenthalten. Fünfmal saß ich im Gefängnis, bis ich - zusammen mit anderen Führern - endgültig eingesperrt wurde. Neuneinhalb Jahre war ich dann in Haft.
Wir Gefangenen wurden nach einiger Zeit von Christian Care und anderen Organisationen unterstützt und verschiedene Gruppen von Amnesty International adoptierten uns. Es war nicht nur die Rassendiskriminierung, die mich politisch werden ließ. Ich habe dasselbe Gefühl Männern gegenüber. Sicher, es ist schön, zärtlich mit einem Mann umzugehen. Aber ich glaube, daß es einige Dinge in unserer Tradition gibt, die verändert werden müssen. Eine Frau darf nicht unterdrückt werden, nur weil sie eine Frau ist.
In den fünfziger Jahren waren es die einfachen Frauen, die Landfrauen, die am aktivsten waren. Nachdem führende Männer wie Mawena, Takawira und andere festgenommen worden waren, fingen diese Frauen an zu demonstrieren. Wir wurden von Hunden gebissen, die Polizei schlug uns zusammen. Diese Demonstrationen fanden überall spontan statt, nicht nur in Salisbury oder Bulawayo, sondern im ganzen Land, von Umtali bis Plumtree. Den Frauen ging es dabei um ihr Vieh, das sie laut Gesetz schlachten mußten, um die Erziehung ihrer Kinder, die hohen Steuern und viele andere Dinge. Du mußt Dir vorstellen, wie sich das entwickelte: Am Anfang waren wir zufrieden, wenn etwa 25 bis 30 Menschen zu unseren Treffen kamen. Dann, als die NDP gegründet wurde, gab es eine Explosion, eine Versammlung mit tausend Leuten war klein - meistens kamen 60.000 bis 90.000. Und die anwesenden Frauen waren eben die einfachen Frauen, die Landfrauen. Die waren stark, denen brauchte niemand zu sagen, sie sollten für ihre Rechte kämpfen. Angst hatten nur die gebildeten Frauen, die befürchteten, etwas zu verlieren. Erst in den sechziger Jahren wurden auch diese Frauen aktiv. Vorher verachteten sie uns wegen unserer Tänze und Gesänge. Sie wollten das alles hinter sich bringen, diese Art des Lebens, sie wollten damals noch wie die Weißen werden.»
Jane Ngwenya hat den Kampf körperlich nicht unversehrt überstanden. Im Gefängnis in Gwelo wurde sie 1964 derartig geschlagen, daß sie einen schweren Nierenschaden erlitt und heute mit nur einer Niere leben muß. Im Jahre 1971 wurde sie aus der Haft entlassen und ging ins Exil. Einige Zeit verbrachte sie in Lagern in Zambia, wo sie für die Frauenarbeit verantwortlich war. Sie kehrte 1979 nach Zimbabwe zurück und gehört seit 1980 für die ZAPU dem Parlament an.
«Wir lernten demonstrieren.»
Gespräch mit Julia Zvobgo
Julia Zvobgo. Sie ist ebenfalls Mitglied des Parlaments von Zimbabwe. Ich besuchte sie in ihrem Abgeordnetenbüro. Wie Jane Ngwenya ist sie eine vielbeschäftigte Frau und pendelt ständig zwischen Parlamentsgebäude und dem Büro der nationalen Frauenorganisationen. Auch Julia Zvobgo ist schon lange politisch aktiv. Sie wurde in Selukwe geboren, ist die Tochter eines Mannes, der mehrere Frauen hatte. Der Vater war einverstanden, daß auch die Mädchen zur Schule gingen. Als er in den Süden des Landes zog, kam Julia in ein Internat. Sie wollte Lehrerin werden. Doch dann heiratete sie, und ihr Mann Eddison ging kurz darauf zum Studium nach Amerika. Sie blieb zu Hause, kümmerte sich um ihr Kind, das sie inzwischen geboren hatte, arbeitete für die NDP. Auch sie berichtet über die Frauendemonstrationen zu Anfang der sechziger Jahre: «Viele Frauen wurden von Polizeihunden gebissen. Wir wußten natürlich, daß die Polizei Hunde gegen unsere Männer ein gesetzt hatte, aber wir waren so naiv zu glauben, daß sie das gegen die Frauen nicht tun würden. Dennoch war es für die rneisten Frauen einfacher zu demonstrieren als für die Männer: der größte Teil der Frauen waren Landfrauen, die hatten keinen Job zu verlieren, so wie die politisch aktiven Männer. Ich erinnere mich an eine Demonstration, wo die Frauen um mich herum geschlagen und festgenommen wurden - nur mich rührten sie nicht an, weil ich hochschwanger war. Wenn Du Dir die Fotos anschaust, siehst Du, wie komisch das wirkte ich mit meinem dicken Bauch in der Menge, die prügelnden Polizisten, nur ich stand aufrecht. Die Frauen haben damals großartige Arbeit geleistet. Sie lernten, daß sie keinesweg minderwertig waren, sondern in einer starken Position, auch wenn der größte Teil von ihnen Analphabetinnen war. Vor den Demonstrationen hatten sie gesagt. »Das ist nichts für uns, das können wir nicht«, nachher war alles möglich.
Als Eddison aus Amerika zurückkam, war uns klar, daß er bald verhaftet werden würde. Wir dachten, es sei das Beste, wenn ich Salisbury verlassen würde. Als ich 1964 mein Kind bekam, ging ich nach Fort Victoria, heute Masvingo, um dort als Lehrerin zu arbeiten.
Wir behielten recht: Eddison wurde verhaftet und für mich bedeutete das, daß ich keinen Job bekam. Zwar hatte mein Schwiegervater eine eigene Schule, aber dort zu arbeiten hätte alles noch mehr kompliziert. So ging ich zu meinen Eltern, um dort im Geschäft meines Vaters zu arbeiten. In der Nähe gab es eine katholische Schule. Der Pater, der sie leitete, wollte mich anstellen. Als ich ihm erklärte, warum ich entlassen worden bin, sagte er, wir sollten es trotzdem probieren, und wirklich, er ging in dieser Sache bis vors Gericht. Dort sagte er, ich hätte nie etwas getan, ich sei niemals verurteilt worden, warum er mich dann nicht anstellen könnte. Er setzte tatsächlich durch, daß ich an seiner Schule arbeiten durfte. Es war eine schwere Zeit für uns, als Eddison im Gefängnis war. Wir hatten Angst, weil viele Menschen damals in das berüchtigte Gunugudzingwa-Lager kamen. Ich studierte weiter, um an einer Hochschule unterrichten zu können. Meistens lernte ich abends, auch mein Abitur habe ich auf diese Weise gemacht.
1968 ging ich ins Exil nach England und kam erst nach den Verhandlungen im Lancaster House zurück. Eddison verließ das Land nach der Pearce Kommission, damals als die Engländer die Bevölkerung über neue Verfassungsvorschläge befragten und hier eine große «Nein»-Kampagne organisiert wurde, in der Eddison sehr engagiert war. Wir kamen 1972 zum ersten Mal in Amerika wieder zusammen. Er studierte dort, ich wollte zuerst zu Hause bleiben, Mutter und Ehefrau sein; die Kinder hatten ihren Vater fast zehn Jahre lang nicht gesehen, sie mußten sich erst an ihn, er sich an sie gewöhnen. Bald langweilte ich mich aber und fing an, Politik und Verwaltungswissenschaften zu studieren.
1977 bin ich dann nach Mocambique gegangen, wo ich in den Lagern hauptsächlich mit Frauen gearbeitet habe.»
Keine der Frauen hatte zu Beginn der sechziger Jahre gedacht, daß die Auseinandersetzungen mit den Weißen so lange dauern würden. 1964 eskalierte die Situation. Jan Smith löste den Ersten Vorsitzenden der Rhodesian Front-Partei ab. Es begann ein Katz- und Maus-Spiel mit London. Smith drohte, die einseitige Unabhängigkeit Rhodesiens zu erklären, wenn London nicht die von der RF geforderten Privilegien für Weiße in der Unabhängigkeitsverfassung festlegen würde. Am 11.11.1965 schließlich erklärten Jan Smith und seine Minister die illegale Einseitige Unabhängigkeit Rhodesiens (UDI). Weltweit wurden daraufhin Wirtschaftssanktionen gegen Südrhodesien verhängt, die jedoch unterlaufen wurden. Für viele der schwarzen Nationalisten bedeutete dieser Schritt Smiths das Ende ihrer politischen Handlungsfähigkeit. Die Parteien ZAPU/PCP und ZANU waren nach nur knapp einjährigem Bestehen 1963 verboten worden, und man sperrte die aktiven Mitglieder in Gefängnisse und Internierungslager. Die politisch aktiven Afrikaner wurden so zwangsläufig in die Illegalität gezwungen: In den Untergrund und in den bewaffneten Krieg.