In diesem Buch bündelt die Autorin ihre Gedanken und Ideen einer gewaltfreien, selbstbestimmten und angstfreien Politik. Streitbar, kompromisslos und verletzlich kämpft sie um die Wiedergewinnung der Glaubwürdigkeit der Politik
Diese Ausgabe des Buches von Rosa Luxemburg, Politische Schriften I, beruht auf der 1966 erschienenen ersten Ausgabe in der Reihe »Politische Texte«
»Ich habe noch mit keinem anderen Ausländer über meine Vergangenheit gesprochen. Sie sind die erste, der ich davon erzählt habe.«
Tschiang Tsching zu Roxane Witke (12. August 1972)
Es wird wieder über Sozialismus diskutiert. Krise ohne Ende, das Scheitern reformistischer und der Schrecken neokonservativer Politik, Konkurrenzkampf und Individualismus verleihen der Suche nach gemeinschaftlichen und solidarischen Lösungen erneut Aktualität.
Kann der Sozialismus heute noch orientierender Leitfaden für kritische Intellektuelle und speziell für Ökonomen sein? Ist er mehr als die anachronistische Vorstellung von einigen »68ern«, die von ihren früher einmal zeitgemäß scheinenden Idealen nicht abrücken wollen? Ist der Sozialismus noch ein Projekt, das zur Lösung praktischer Probleme taugt? Oder ist er passé?
Aus dem Vorwort: ...50 Jahre Frauenwahlrecht erscheinen als geeigneter Anlaß, gerade zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Rolle der Frau im politischen Leben erneut zu untersuchen, insbesondere die Frage, in welchem Maße die Frauen ihre rechtlichen Möglichkeiten verwirklicht haben bzw. verwirklichen konnten.
»A first-rate biography - rich in detail, lucide in expression and judicious in interpretation
John Patrick Diggins, New York Times Book Review
die Autorin hält uns Deutschen den Spiegel vor: Ihre Aufzeichnungen geben auf überraschende Weise Aufschluß darüber, wie sich die deutschen Zustände unter dem Blickwinkel einer fremd-vertrauten, neugierigen und Anteil nehmenden Beobachterin darstellen.
»Kluge Beobachtungen deutscher Zustände« FAZ
»Seit Tausenden von Jahren diskutiert man über die Freiheit, definiert sie, schlußfolgert, dreht sich im Kreis, kämpft und stirbt für sie, dennoch konnte sie bislang nicht zu einer wirklichen Existenz beredet werden.«