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Sigmund Freud, »Einige psychische Folgen des anatomischen Geschlechtsunterschieds<, in Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (und) Verwandte Schriften, S. 167-168.

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Dieses Zitat erscheint in Marshall McLuhan, The Medium is the Massage, London 1967, deutsch: Das Medium ist Massage, Ullstein-Buch 639, als von A. N. Whitehead und aus einem Buch mit dem Titel Adventures in Ideas stammend. Ich kann mich nicht erinnern, es in Ad-venture of Ideas gesehen zu haben, aber in seiner Tendenz stimmt es mit zahlreichen Äußerungen Whiteheads überein, z. B. >The Anatomy of Some Scientific Ideas< in The Organisation of Thoughts, London 1917, S. 134-190, passim, oder Science and the Modern World, Cambridge 1927, Kap. V, >The Romantic Reaction<, S.

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Weininger, op. cit., S. 122. Die Annahmen, daß Frauen anders als Männer erkennen, daß sie subjektiver sind als Männer usw., werden von Psychologen, die sich mit der Frauenfrage befassen, trotz mangelnder Beweisbarkeit auf Verdacht hin für bare Münze genommen. Helene Deutsch schwelgt im Lob des Wertes subjektiver und intuitiver weiblicher Erkenntnis als wünschenswerter Ergänzung zu männlicher Objektivität und geistiger Aggressivität.

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Weininger, op. cit., S. 355. Die Behauptung, daß Unaufrichtigkeit ein sekundäres Geschlechtsmerkmal des weiblichen Geistes sei, ist von vielen Beobachtern aufgestellt worden, selbst von Feministen wie Mary Wollstonecraft, die in ihr eine wesentliche Konsequenz der Unterdrückung der Frau sah, oder B. L. Hutchins, die in Conflicting Ideals: Two Sides of the Woman Question, London 1913, schreibt: »Mädchen werden nach zutiefst verlogenen Idealen erzogen« (S. 30).

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Valerie Solanas, The S.C.U.M. Manifesto, New York 1968, deutsch: Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer SCUM, März Verlag, Frankfurt am Main 1969, S. 74-75.

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