Mary Wollstonecraft erinnerte sich immer wieder gerne an ihren etwa neunjährlge Aufenthalt in Yorkshire, besonders in Beverley, und an ihre Freundschaft mit Jane Arden

Vgl. Emily W. Sunstein, A Different Face. The Life of Mary Wollstonecraft, New York (Harper and Row) 1975, S. 10 ff.

Die beiden wichtigsten Werke sind: Mary, a Fiction (1787) und The Wrongs of Woman: Or, Maria (unvollendet)

Madame Roland, mit Mädchenname Jeanne-Marie de Phillpon, war mit einem Aufklärer verheiratet, der viel älter war als sie. Der Mann war in dieser Ehe das kleinere Gestirn. Ihren Tod konnte er nicht verwinden und beging Selbstmord. Vor der Revolution war das Haus der Rolands eines der Zentren der Pariser demokratischen Opposition. Beide waren während der Revolution in der girondistischen Partei aktiv.

Zitiert nach L. Capezzuoli und G. Coppablanca, Historia de la emancipacion femenina, Madrid (Miguel Castellote) 1973, S. 10

John Adams, der zweite Präsident der Vereinigten Staaten und Verfasser der Unabhängigkeitserklärung, steht dafür beispielhaft. Trotz seines Radikalismus hielt er die Forderung seiner Frau Abigail Smith Adams (1744-1818) nach Gleichberechtigung für einen Scherz. Diese hatte in einer Reihe von Briefen ihn zu überzeugen versucht, er solle bei der Abfassung der Gesetze des demokratischen Staates auch die Rechte der Frau mitberücksichtigen

Vgl. dazu Heinz Niggemann (Hrsg.), Frauenemanzipation und Sozialdemokratie, Frankfurt (Fischer) 1981, besonders die Seiten 241-275

Marie-Louise Janssen-Jurreit, Sexismus. Über die Abtreibung der Frauenfrage, München (Hanser) 1976, S. 231

Karl Marx, Das Kapital, Band 1, MEW 23, S. 514

Ebenda, S. 73 f.