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Die Philosophie der Alten wiederkommend in der güldenen Zeit, ans Licht gegeben von F. C. Oetinger. Frankfurt u. Leipzig 1762; S. 125.

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»Die Theologie des Absoluten ist das Wissen des Seienden als des Seienden, das bei den griechischen Denkern sein onto-theologisches Wesen zum Vorschein bringt und befolgt, ohne ihm jemals in seinen Grund zu folgen. In der Sprache der absoluten Wissenschaft kommt zum Vorschein, daß die christliche Theologie in dem, was sie weiß und wie sie ihr Gewußtes weiß, Metaphysik ist.« Heidegger, Martin: Holzwege. Frankfurt 1950; Hegels Begriff der Erfahrung, S. 187

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Daß sich in dieser Verschiebung der Datierung eine Veränderung in der Interpretation des Gesamtverlaufes der Weltgeschichte ausdrückt, sei hier nur vermerkt. Hegel befindet sich mit seiner Auffassung des inneren Zusammenhangs der Reformation mit der Revolution im Widerspruch zu dem Sinn, den diese Zuordnung in der revolutionären Kritik annimmt. Bei Heine, Marx, Feuerbach etc. handelt es sich geradezu um einen Topos, der besagt, daß Luther bereits die Revolution, wenn auch noch in theologischer Gestalt und Hülle, begonnen hätte, die dann im 19.

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