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»Ich bin eine Frau. Wo ich geboren, werde ich sterben. Nie wird mir unbeschwertes Reisen wie auf Flügeln den Horizont weiten. Nie werde ich von der Welt wissen Die jenseits meiner Hauswand vorübereilt (. . .) Ich bin eine Frau. Bleiben muß ich in meinem gehege . . .Nie wird mich die Geschichte aufleben lassen. Kein Wort spricht für mich. Ich bin eine Frau.

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Nach der Definition des Anthropologen Louis Dumont bezeichnet der Holismus Gesellschaften,die der Gesamtheit der Gruppe den Vorzug vor ihren Teilen oder vor einzelnen Mitgliedern geben

451-17-39

Yvonne Knibiehler, Les medicins et la nature feminine au temps du Code civil, in: Annales E.S.C. 4,1976, S. 824-845; Arlette Farge, Les temps fragilesde la solitude des femmes a travers le discoursmedical du XVlIIe siecle, in: Farge/Klapisch-Zuber1984. S. 251-263

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Der Ausdruck wurde von Shakespeare »erfunden«, um Frauen, die nicht heiraten wollten, der Lächerlichkeit preiszugeben, vgl. A Midsummer Night'sDream, I. 167 (dt.: Ein Sommernachtstraum, hg.von Dietrich Klose. Aus dem Engl, von August Wilhelm Schlegel, Stuttgart 1992)

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