Unter den Büchern, die die gewandelte Rolle der Frau in einer sich wandelnden Welt zu bestimmen versuchen, nimmt die Arbeit von Elisabeth Gössmann einen besonderen Rang ein. Sie verliert sich nicht in dürrer Spekulation, sondern will die Antwort konkret aus dem Leben großer Frauen herauslesen.
Wenn Frauen ihre Utopien suchen, schauen sie nicht nur nach vorn in die Zukunft, sondern auch voller Staunen zurück in die Vergangenheit. Denn dort, in fernen Zeiten, die von Historikern gern Vor-Geschichte genannt werden, finden sich Matriarchate, andere Formen des Zusammenlebens, die heute wieder neu erscheinen.......