Ungelebtes Innerstes, Lebensqualen,
Lavaglut ins Muttergestirn verschlossen
nur solang es Kinder umkreist, verlassen
berstend ergießts sich:
Angst bricht feurig brodelnd hervor, es flieht der
Mann, ihm nach des kochenden Ausbruchs glühend
wüster Brei, das blühende Land zerstörend.
Antlitz unkenntlich,
Krater, Mutter, Spendende einst, jetzt Tod verbreitend,
Asche wirft sie versäumtes Leben
aus, verlassen sucht sie die Schuld bei sich, vernichtet
sich selber.Längst bevor wir sterben...
Längst bevor wir sterben, versteppt die Stadt uns.
Rasend quern mich Straßen, verschlingen Luft und
pressen Atemgift mir zurück, des Herzschlags
Rhythmus zerschlagend.Nichts von Frühling, Lärm hat verödet letzter
Triebe Male mir im Verholzten, letzte
Augen ausgebrannt. Meine Menschenstimme
untergegangen,hilflos gurgelnd, sichtbar, doch niemand hörts, um
jeden wächst ein Hof, der ihn trennt vom andern,
Einsamkeit durchrast von Maschinen. Lohnts so
weiterzuleben?