Ostersonntag 1ten
Keine Kirche für mich wegen einigen Vorbereitungen zum Abend, wo ich ungefähr 100 Bayreuther gebeten habe. Es fällt sehr gut aus, da mein Vater die Güte hat, zu spielen (»Franciscus auf dem Wasser«) und R. guter Laune ist.
Montag 2ten
Namenstag von meinem Vater; R. beschert ihm Sein Leben mit einer Widmung,[1] was meinen Vater tief erfreut und rührt; am Nachmittag liest uns R. seinen wundervollen ersten Akt vor, und abends spielt uns mein Vater seine Sonate vor. Ein schöner teurer Tag, wobei ich, dankend dem Himmel, die Genugtuung empfinde, daß keine tief tragische Lebensscheidung, keine Bosheit der Menschen, keine Unterschiede der Naturen uns dreie trennen konnte. - O wäre es möglich, einen vierten hier auch noch wieder zu gewinnen; da aber verneint unerbittlich das Schicksal, und mit einem Angstruf nach innen schließt für mich jede Freude und jede Erhebung!...
Dienstag 3ten
Abschied vom Vater, ich begleite ihn bis Neumarkt, wo ich seinen Zug nach Meiningen abgehen sehe; er verhüllt das Gesicht, wie ich ihm zum letzten Male winke, werde ich ihn wiedersehen? Zu Hause um ein Uhr, Kindertisch, nachmittags Londoner Briefe für mich und R., welcher an Dannreuther und Wilhelmj schreibt; abends Brief von Mr.' Hodge, Klagen über Höhe der Kosten der Sänger, und, empörend genug, Depesche von Richter*!(Dieser Seite beigelegt, s. Anm.) Dieser hatte refüsiert, nach London als Probenleiter zu gehen, hier von R. schließlich doch überredet, sollte er um seinen Urlaub bitten; mein Vater schreibt deshalb an Fürst und Fürstin Hohenlohe; nun möchten sie gern das Spiel des vorigen Jahres mit der Walküre wiederholen!... R. wollte empört an Richter telegraphieren, ich bitte ihn, es zu unterlassen.
Mittwoch 4ten
Richardstag; R. an der Dichtung, ich bei den Kindern und den Büchern, woraus ich ersehe, daß wir in diesem Vierteljahr 14 999 Mark gebrauchten, was mich sehr bekümmert. - Brief des Königs in gewohntem, gütig begeistertem Ton! - Abends »Plutus« von Aristophanes, uns ganz herrlich dünkend! Wie erhaben spiegelt sich der Untergang des genialsten Volkes in dem Humor*(* Statt ursprünglich »in den Scherzen«.) seines tiefsinnigen Dramatikers.
Donnerstag 5ten
Arbeit mit den Kindern! R. bei Klingsor. Das Wörterbuch von Tappert[3] hat R. jetzt gesehen und doch mit Trauer über die Bosheit der Menschheit. - Er träumt von einer Aufführung des Ringes vor lauter Toten, Tausig, Gasperini, Schwester Luise, aber alle schmählich unkenntlich. - Nachmittags werden wir überrascht durch den Besuch von Herrn Essex, welcher eine abermalige Verspätung der Garantie-Summe wünscht. Wir geben dies zu, da Herr Essex persönlich einen guten Eindruck macht und Wilhelmj für ihn bittet.
Freitag 6ten
Der heutige Fremde ist unser guter Lalas, von Salzburg her kommend, um Abschied zu nehmen, er geht nach Monastir zurück. Gedenken der Nibelungen-Tage! Nachdem er Abschied genommen, beginnen wir die Vorrede zum »Milden Weif«[4] von Karl Ritter, über das Versmaß in der deutschen Tragödie. Es will sehr scheinen, daß alles, was er darin vorbringt, aus den Gesprächen mit R. und dessen Schriften entnommen ist, doch nennt er ihn nicht ein Mal. R. wird durch die Lektüre sehr verstimmt.
Sonnabend 7ten
Ein schwerer, schwerster Tag! - Herr Groß besucht mich, meldend, daß Düfflipp seinem Schwiegervater in München gesagt hätte, daß dem Kontrakt gemäß, welcher 1865 gemacht worden wäre, R. nicht das Recht habe, das Nibelungen-Werk an Wien oder anderweitig zu verkaufen; auch ist eine Kopie dieses Kontraktes an das Feustel-Groß'sche Geschäft geschickt worden. R. in großer Erregung und Ärger hierüber, schreibt an Hofrat Düfflipp, ersucht um Annullation des Kontraktes, da er bei dem Mißglücken seiner Bayreuther Pläne darauf angewiesen sei, das Werk zu vergeben. Auch habe er nunmehr nichts dagegen, daß es in München aufgeführt werde. - Um ein Uhr Ankunft von Frau Dr Herz aus Altenburg, welche auf meine Einladung hin die Kinder examiniert, wie ein Blitz trifft es mich, daß Isolde's Gestalt als sehr gekrümmt sich ergibt und ich das Kind in die Anstalt in Altenburg geben soll. Stille Tränen! . - Mein Vater schickt einen Brief von Herrn Ullmann, welcher Hans in Paris gesehen habe und die gänzlich demoralisierte Stimmung ausdrückt, in welcher er ihn gefunden! Gebet und wieder Gebet.
Sonntag 8ten
Gymnastische Übung; Besprechung von Loldchen's Übersiedelung, Abschied von Frau Dr Herz, welche nun, mir so fremd, mein Teuerstes bei sich haben wird. Abends der »Milde Weif« von Karl Ritter vorgenommen, R- will nicht weiter hören, ich beendige ihn für mich. Plutarch mit Daniella begonnen.
Montag 9ten
Frühling ist da! Ich sehe nach Loldchen's Sachen, nachdem ich die Stunden gegeben. Einige Geschäftsbriefe geschrieben. Abends liest mir R. »Die Räuber« vor von Hoffmann,[5] welche sehr hübsch sind bis zu den beiden Schlußbriefen, die alles verderben.
Dienstag 10ten
Loldchen's Geburtstag! Gefeiert mit Probieren und Einpacken, ihr Bett und sonstiges wird auf die Eisenbahn gegeben! Doch hat sie ihre Kindergesellschaft, welche ihr viel Vergnügen macht. Abends mit Lusch bei Frau von Parseval. - Schöner milder Tag, R. gar gut und lieb gegen mich, Gedenken der früheren Zeiten. Des Vormittags arbeitet er stetig an Parsifal.
Mittwoch 11ten
Arbeit und Not. Depesche von Richter, er bekommt seinen Urlaub nur gegen Gewährung der drei Werke!... R. schreibt ihm, daß auf diese Weise nichts von ihm zu erlangen sei. - Herr Staudt bittet um Bezahlung. Sonst von allen Seiten Betteleien und namentlich Bitten um Patenschaft, zuweilen recht rührende.
Donnerstag 12ten
Haus-Not für mich; R. aber kann arbeiten. Und damit ist alles gut. Abends Besuch unseres Freundes Groß, welcher es schlimm findet mit der Garantie-Summe. Vielfache Gerüchte und endlich bestimmte Nachricht von Bismarcken's Urlaub. - Trostlosester Zustand unseres Handels und unserer Industrie.
Freitag 13ten
Heute wird R. mit dem 2ten Akt von »Parsifal« fertig und ist froh und heiter, trotzdem wiederum alle möglichen »Ratten und Mäuse« nicht fehlen, wie R. sie nennt. Herr Maziere[6] schreibt zum Beispiel, daß die übermäßig schon bezahlten Herrn Brandt, Brückner, Hoffmann und Doepler sich Tantiemen von den Nibelungen-Aufführungen überall ausbedingen und Herrn Batz zu ihrem Vertreter machen! R. sagt, er kann sich nicht vorstellen, wie er nur dazu kommen soll, Parsifal zu komponieren, wenn alle diese Fratzen ihm beständig durch den Sinn kommen. Er denkt daran, Richter frei zu machen, ihm und Heckel unter meiner Kontrolle die Führung der ganzen Sache [zu übertragen], wie wenn er gestorben wäre, um sich die Muße zur Arbeit zu erhalten. Abends überzieht er sein Bleistift-Manuskript, ich schreibe während dem an Gräfin Voß.
Sonnabend 14ten
Stunden den Kindern, sie radieren dann die Bleistiftspuren des Manuskriptes aus. Am Nachmittag liest mir R. den 2ten Akt vor, und wie er mich tief erschüttert davon sieht, sagt er: Das ist unser Geheimnis, von mir zu dir, veranlasse mich nicht, es irgend jemandem vorzulesen. - Abends nehmen wir »Jery und Bäteli«[7] vor, R. sagt mir nämlich, daß in seiner Kindheit er einen lebhaften Eindruck davon erhalten, von der Bühne aus. Es gefällt uns sehr, mit Ausnahme des opernhaften Schlusses, ich meine, man müßte alles in Versen wieder in Prosa setzen.
Sonntag 15ten
Einpacken für Isolde! R. ist bedrängt wegen London, die Herrn Hodge und Essex scheinen doch nicht recht sicher. Von Wien ein nicht gar schöner Brief Richter's, es heißt darin, daß Fürst Hohenlohe nun müsse geschrieben haben, um des Kaisers Wunsch auszusprechen; Jauner warte auf die Zusage, um Richter's Urlaub zu bewilligen, R. sei der Fordernde. R. telegraphiert, Zusage hinge von Verhandlungen mit München und verschiedenen Dingen ab, wenn aber Richter's Urlaub nicht bewilligt, vollständiger Bruch. Brief des Herrn Schlesinger[8] und Depesche von London, gleichfalls nicht erfreulich. Es sind die 1500 Pfund immer [noch] nicht gezahlt; auch scheint die Kontrolle über den Billet-Verkauf nicht möglich, weil an 20 Orten verkauft wird. Alles dieses und der Kummer über Isolden's Fortgang ist nicht geeignet, heiter zu stimmen, doch beherrschen wir noch insofern die Stimmung, daß wir ein Stück von Lope de Vega, »Die Köhlerin«, vornehmen und mit größter Freude darin lesen. Dramatik, keine Diktion, und dabei Romantik und Humor.
Montag 16ten
Abschied! Ich bringe Isolde nach Altenburg. Mit diesem wahrhaften Kummer schließe ich dieses Heft. Die trübsten Ahnungen haben sich auf mein Herz gelagert, doch schlummere ich sie ein wie Nachtvögel am Tage; wie die schrecklichen Göttinnen im Tempel des Lichtgottes verstecken sie sich und schlafen, sie sind aber da. Leb' wohl, mein fast dreijähriges Geleite! Begonnen bei der Heimkehr von einer Trennung, geschlossen mit der Fahrt zu einer Scheidung! Zu euch allen [flehe ich]*,(* Statt irrtümlich: »flehig«) ewige unsichtbare Schutzgeister, segnet mein Kind, segnet die Wege des einen durch meine Daseins-Schuld Leidenden, mich laßt mit Fassung leiden, daß meiner Sendung ich nie vergesse - segnet die Sendung, habt Erbarmen mit allen, nicht mit mir!**(** Ende von Heft VIII der Tagebücher. Heft IX beginnt mit dem Vermerk: »April 1877-1878. Februar«
Montag 16ten
Um 1 Uhr mit meiner Kleinen abgereist, schmerzlichster Augenblick, wie sie von den Geschwistern Abschied nimmt, sie bleibt die Reise über stumm. Ankunft um 7, Abendbrot, dann an R. geschrieben. Seltsame Empfindungen.
Dienstag 17ten
Erste Turnübungen für Loldchen, dann sie dem Schuldirektor vorgestellt, dann Besuche mit ihr gemacht. Rauhes Wetter. Das Kindchen findet sich freundlich in ihr Los; ein ausgezeichnetes Pfarrerskind und ein anderes helfen ihr dabei. Ich bringe den Abend bei Gerstenbergs zu. Rede über Bismarck's Lage, er ist von seinen Freunden allen verlassen, bei Hofe geärgert, in der Kammer nur durch die geringfügigste Majorität unterstützt. Mangel an Kapazitäten soll in Berlin fühlbar sein. Der Minister Hofmann[9] nur Bürokrat.
Mittwoch 18ten
Mit Loldchen gefrühstückt. Ich speise dann bei Gerstenbergs ; nachmittags wieder mit der Kleinen. Abends bei Frau v. Braun. Dep. Richard's!
Donnerstag 19ten*
(* Neben der Tageseintragung am Rand nachträglich eingefügt: »Parsifal ist beendigt!«) Letzter Abschied; die Nacht große Trauer. Examen der Kleinen. Sie besteht nicht gut. Weinen, doch nicht klagen. Abfahrt um halb zwei Uhr. Apathie! Gedenken eines anderen Abschiedes. Abends 8 Uhr in Neumarkt, R. da, um mich zu empfangen; mit Plutarch. Er teilt mir den Inhalt der Depeschen zwischen Fürst Hohenlohe und ihm [mit]. Heitrer Abend, trotz Schmerz und Not, durch Wiedersehen!
Freitag 20ten
Wiederum Arbeit mit den Kindern, eines weniger, keine Erleichterung, wohl eine Beschwernis. R. nach Tisch sehr gereizt durch die ganze Lage, er hat telegraphiert an Hofrat Düfflipp, daß er eine Antwort haben müsse. Nun erwartet er wie von überall Tücke und Hinterlist. Er sagt, er müsse noch froh sein, daß man nach dem Nibelungen-Werk bei den Theatern nur früge, daß es nicht damit erginge wie mit Tristan; an seine Idee nur noch zu denken sei Wahnsinn. In London das Geschäftliche immer unklar, doch sollen die Proben über Erwartung gut gehen. Abends liest R. mir den 3ten Akt von Parsifal vor und übergibt mir die Dichtung, welche mir als höchster Trost in der Not des Daseins gilt.
Sonnabend 21ten
Den Kindern Stunden gegeben. R. schreibt an Freund Standhartner, um ihm die Modalitäten der Überlassung des Nibelungenwerkes auseinanderzusetzen: zehn Prozent anstatt sieben; 20 000 Mark als Vorschuß (nicht als Geschenk), dafür das ausschließliche Recht für die österreichische Monarchie. Ein Brief von Hofrat Düfflipp meldet, daß der König die Zurückerstattung der geliehenen Gelder (für unser Theater) bedacht sehen möchte. Abends beendigen wir unter größtem Interesse und Freude »Die Köhlerin« von Lope de Vega.
Sonntag 22ten
R. sagt, er wache so schwer auf und zu so schweren Gedanken. - Wir besprechen die Überlassung der Werke an die verschiedenen Bühnen und kommen darüber ein, daß es gut wäre, des eben sich gründenden Patronatsvereines wegen, bei den Kontrakten mit den verschiedenen Bühnen die eine Klausel festzuhalten, daß, wenn die Anstrengungen der Vereine die Wiederholung der Spiele erreichten, die Bühnen, welche das Werk besäßen, diese unterstützten, so daß hier in Bayreuth [eine] Art von Musteraufführungen stattfänden. R. schreibt in diesem Sinne auch an Hofrat Düfflipp, Dekorationen, Kostüme und Maschinerien anbietend als Ersatz für den Vorschuß, oder auch dies alles dem Direktor in Leipzig zu verkaufen, um das Geld dann dem König zurück zu erstatten. An Dr Förster telegraphiert, R. Unger endlich zu engagieren und dafür das Aufführungsrecht für Leipzig zu erlangen mit Vorrecht für Norddeutschland. R. sagt, er sieht endlich ein wenig klar; auch fordert er die genossenschaftliche Unterstützung für seine Spiele in Bayreuth, wenn die Patronatsvereine die Gelder dafür erwirkt hätten. Amen. Ich sehe dabei nur eines, die Möglichkeit für R., freie Zeit zur Arbeit zu haben, und die Hoffnung, »Parsifal« beendigt zu sehen. Wir beginnen das »Landhaus zu Florenz« von Lope, jedoch ohne Vergnügen daran, es ist ohne Wärme.
Montag 23ten
Unterricht den Kindern und mancherlei, von England nicht allzu Erfreuliches; man bittet, »Tristan« aus dem Programm zu entfernen, die winzigen Kontrabässe sollen nicht gut klingen, dabei immer größere Unsicherheit der geschäftlichen Dinge, die Herrn Hodge & Essex können bestimmt die Garantie-Summe nicht deponieren. Einige Sänger, welchen die Kontrakte zugeschickt wurden, benehmen sich recht unverständig, und mit Sorge ziehen wir nun dahin. Erster Brief von Loldi! Etwas hübscheres Wetter, wenn immer [noch] kein Frühjahr.
Mittwoch 25ten*
(* Fälschlich »24ten«, irrtümlich datiert bis einschließlich Freitag, 27. April.) Unterricht den Kindern und Briefe. R. erhält die Zusage des Engagements von Herrn Unger, was ihm eine große Bürde weniger, gegen Überlassung des N.-Werkes. Von Freund Standhartner die telegraphische Mitteilung, daß weder von des Fürsten noch von der Direktion-Seite eine erhebliche Objektion gegen R.'s Forderung (10 Prozent, 20 000 Mark als Vorschuß) bestehe. Abends nehmen wir ein Auto von Calderon vor (»Viele Berufene und wenig Erwählte«) und erschrecken förmlich über diese jesuitischen Ornamente, diese spitzfindige äußerliche Darstellung der religiösen Dinge. O Parsifal!
Donnerstag 26ten
Arbeit mit den Kindern und einige Besuche. R. wickelt seine Geschäfte ab, Dr Förster engagiert Herrn Unger, zahlt 10 Prozent und 2000 Th. Vorschuß, erhält dafür das Werk für Norddeutschland. - Schöne Rede von Moltke über die Notwendigkeit des 13ten Hauptmannes.
Freitag 27ten
Briefe von Loldi! R. immer Geschäftliches abzuwickeln und nicht Erfreuliches. Ich gebe die Stunden und schreibe die nötigen Briefe. Der Krieg[10] zwischen Rußland und der Türkei ausgebrochen. Dabei ein so jammervoller Zustand unserer Industrie, daß man sich des Kummers nicht erwehren kann.
Sonnabend 28ten
Letzte Stunden, und Hausbestellungen. R. viele Unannehmlichkeiten. Herr Batz, sein Agent, tritt auf als Vertreter der Rechte von Herrn Brandt, Brückner, Hoffmann, Doepler, gegen R.! An Hofrat D. muß auch R. schreiben wegen Leipzig und Wien. Dazu Betroffenheit der W.-Vereine über diese Wendung und Nachrichten vom Prozeß Fürstner! R. sehr verstimmt. Auch Herr Unger unbehülflich und klagend, während R. ihm doch das Engagement in Leipzig verschaffte!
Sonntag 29ten
Packen und bestimmen! Mit Bangigkeit fort; Montag 30ten um 6, nach dem Abschied von den Kindern, Abfahrt mit dem Postzug; um ein Uhr in Würzburg, wo wir die guten Ritters bitten, mit uns bis Aschaffenburg zu fahren. In Mainz Begrüßung von M. Maier, in Köln verhilft uns der gute Lesimple zu einem Schlafcoupe, wo wir denn recht erträglich ausruhen.