Juni

Dienstag 1ten
Mit den Kindern gearbeitet. Eine ultramontane Prophezeiung mit R. besprochen, welche Feuersbrunst des Theaters*(* Beigelegt zwei Seiten aus einer Zeitschrift, s. Anm.[1] nach der ersten Vorstellung ankündigt. Abends Herr Unger mit Herrn Rubinstein; ersterer heiser, singt einiges aus Loge mit hübscher Stimme, allein... Viel Vergnügen an Lichtenberg; R. fährt in Görres fort; der Mensch, das Bild des Kreuzes gefällt ihm und mir. Der Papst die Realisation des jüdischen Ideals vom Messias.
Mittwoch 2ten
Immer frühes Frühstück im Sommerhäuschen, R. schreibt unter andrem auch an Freund Gersdorff, welcher ihm wunderschön gedankt für den entscheidenden Rat, Landwirt zu werden - die Staatskarriere aufzugeben. Ich arbeite mit den Kindern und schreibe an das Stift. Abends Gesellschaft, u. a. auch Bonm Staff. Um die Mittagszeit hatte R. Herrn Unger zum Studium; R. kommt sich dabei ganz verrückt vor, mit solchen Kräften sein Werk ausführen zu wollen!...
Donnerstag 3ten
R. in weitläufiger Korrespondenz begriffen. Unter andrem schreibt er verweisend an Herrn Levi, welcher sich rühmt, den Musikern, die nach Bayreuth von München kommen werden, eine Gratifikation erwirkt zu haben!! »Wenn nicht so gescheut, herzlich dumm.« -Vortrefflich benehmen sich die Frl. Lehmann!... Sehr wehmütig finde ich immer R. am Schlüsse seines Studiums mit Herrn Unger; weder Feuer noch Heiterkeit!... Hübscher Brief eines Holländers. Auch vom alten Freund Sainton.[2] Abends Herr Rubinstein mit Herrn Unger, ersterer spielt seine Bearbeitung vom Venusberg uns vor.
Freitag 4ten
Besorgungen für Fidi- R. empfängt einen hübschen Brief seines alten Freundes Chandon; wir hatten uns seit dem Krieg des Champagner enthalten, nun schrieb R. danach, und entzückt antwortet der alte Freund. R. liest immer in Görres, ich in Lichtenberg. Ich schreibe an den Handelsminister wegen Berckef eld. Abends mit R. im Garten zugebracht.
Sonnabend 5ten
R. erzählte mir von der Fata Morgana in Görres -wenn wahr, ein solches Phänomen der Reproduktion eines Vorfalls in den Lüften doch sehr merkwürdig! R. sagt, eine solche Fata Morgana im Geiste eines Menschen sei die A dur Symphonie von den Dionysien. -Viel Regen. Abends und zu Mittag Frl. Weckerlin, ob sie die Sieglinde?... Herr Unger bleibt lieber im Wirtshaus, als zu uns zu kommen; heute früh jedoch war R. mit seiner Stimme zufrieden.
Sonntag 6ten
Fidi's Geburtstag! R. um vier in mein Gemach, heute aber nur kärglicher Sonnenaufgang; R. hört aber den Vogel. Mittag ein Toast, Nachmittag Ausfahrt der Kinder nach Eremitage, das Wetter hellt sich [auf], die Sonne Fidi's kommt hervor. - »Er wird Chevaux legers.« - Abends einige Freunde. R. nimmt die A dur Symphonie mit zwei seiner Jünger vor, zum Entzücken von uns allen.
Montag 7ten
R. sehr leidend, der Marienbader Brunnen greift ihn sehr an. Frl. Weckerlin kommt üben, was sein Unwohlsein nicht besser macht! - Abends kann er nicht zu Bonin Künsberg, wo ich einige Stunden zubringe.
Dienstag 8ten
R. etwas wohler; wir sprechen viel von dem Gör-res'schen Buch am Morgen, einzig erträglich auf Grundlage der Schopen-hauer'schen Anschauung. Um die Mittagszeit Brief der Kinder, große Pein erweckend!... Was tun? Bitterkeit. Abends  andere Bitterkeit, Brandt der Maschinist trostlos über die hiesigen Leute, es sei mit ihnen gar nicht zu arbeiten.
Mittwoch 9ten
Große Wärme, R. nicht sehr wohl, gibt seine Brunnenkur auf. Keine erfreulichen Nachrichten von irgendwo, die Patronate vermehren sich nicht, dagegen steigert sich manche Forderung, wie z. B. Frau Materna 30 Gulden pro Tag fordernd. Viel Unsinn dazwischen, Besuch des Bankdirektors Dösterling, Autor eines »Galilei«, Oper in drei Aufzügen, Brief einer Gräfin Fürstenstein, die Entscheidung wünschend, ob Telramund böse oder nur zum Bösen verleitet, ein Sachse bittet um einiges aus der neuesten Komposition, weil der Abendstern im Tannhäuser ihm so wohl gefällt! Wir beschließen eine Fahrt nach Alexandersbad.
Donnerstag 10ten
Da das Barometer sinkt, fahren wir nicht, trotz schönem Sonnenaufgang und dem Zureden des Hauses. Triumph der Wissenschaft; das schlimmste Wetter stellt sich ein, große Heiterkeit dabei, Gedenken Eckermann's und Goethe's. - Frau Wesendonck schickt ein Gedicht zur Feuerbestattung, das bringt uns auf Mephisto's: »Vorbei, ein dummes Wort«, und dabei auf mehreres im »Faust«, dessen Herrlichkeit man nie erschöpft. An die Kinder geschrieben. - Schopenhauerische Philosophie und Parcival als künstlerische Krönung! Dies beschließen wir, nachdem wir mit einigem Vergnügen in den »Kritischen Gängen« von Vischer[3] einen Aufsatz über den alten und neuen Glauben gelesen; in welchem er zwar dilettantisch die Probleme aufstellt, doch aber wenigstens aufstellt, und in einer fließenden Sprache.
Freitag 11ten
R. macht sich auf zu Wölfel, um endlich in der Gasthofsfrage sich Klarheit zu gewinnen. Er gewinnt sie auch, nämlich, daß alles teurer kommen wird, als man zuerst dachte. — Nachmittags Examinierung der beiden Mädchen in der Arithmetik, wobei R. die Bemerkung über das Dezimal-System [macht], daß es eigentlich sehr mit der Linie gezogen sei, während das Duodezimal-System viel natürlicher wäre; die sechs Tage der Woche, ein Tag dazu, die zwölf Mondgänge, das sei volkstümlich und viel beweglicher; für die Banquiers sei das Dezimal-System bequemer. R. auf dem Theater; ich schreibe viele Briefe und unterrichte die Kinder. R. zum Theater hinaufgegangen, kehrt nicht sehr erfreut heim; Gasthofbe-sprechung, bis auf 400 000 Gulden käme möbliert ein Gasthof für 600 Personen!... - Abends Herr Unger, welcher Mut zu fassen scheint, und Herr Rubinstein, mit welchem R. die Fis dur Sonate[4] und die f moll von Beethoven vornimmt. Gespräch über die Berlioz'schen Werke; über das Gewandhaus in Leipzig, wo R. als Knabe sich einschmuggelte, seinen Onkel dort traf, dieser von Beethoven: Man meint, man faßt ihn, und er entschlüpft immer; R.: Es sei ihm, als habe er ähnliches nirgends nie gehört.
Sonnabend 12ten
R. entwirft den Plan, nach den Proben seine Gedanken über die Institution des Bayreuther Theaters niederzulegen; Brief an die Fürsten und Reichsbehörden. Gegen Abend geht er zum Theater hinauf. Kommt niedergeschlagen heim; gar keine Aussicht, daß Gasthöfe gebaut werden. Ein Steinway kommt an, »Wohltat wird Plage«, da er durch den Mann persönlich gebracht wird. Besuch eines Dr. Horn.[5]
Sonntag 13ten
Dem Barometer zu Ehren Fahrt nach Alexandersbad bei sehr rauhem Winde. Viel Heiterkeit über den »Triumph der Wissenschaft«, die Schwalben fliegen sehr tief und es bläst fürchterlich; der Weg aber trotzdem sehr schön von Berneck bis Bischofsgrün, Nicken der Tannen. In Bischofsgrün schöne Forellen, große Heiterkeit; R. konsultiert das Barometer beim Kontor, wirft seine Blumenstöcke um, sieht aber, daß es gestiegen ist. Herrliches Wetter in Alexandersbad, Besteigung der Luisenburg, weniger für uns gemacht. Im Hotel will Fidi sich ein Feuerwerk machen, zündet die Gardine an! Großer Schrecken. Er lautlos; meldet durch Türklappern den Brand und verschwindet durch die Hintertüre; R. beim Umkleiden, löscht ganz nackt die Brunst, während dem aber ereignet sich, was er so oft im Traume erlebt, das ganze Kurhaus hat von außen den Brand gesehen und stürmt ein, um ihn zu löschen, in seinem lächerlichen Zustand entfernt sich R. mit Mühe. Gute Laune darauf, Fidi wohl auf Lebzeiten von den Zündhölzchen kuriert, ich von Schreck fast krank. Fidi will nicht mehr in seiner Stube schlafen, glaubt, es brenne noch!
Montag 14ten
Heimfahrt um 9; trüber Morgen, herrlicher Tag; einsamer Spaziergang in Berneck, welches besser gefällt als Alexandersbad. Leider sind die Sorgen um Unterbringung der Fremden im nächsten Jahr so groß, daß sie wieder uns in Gespräche verwickelt, welche immer trüb stimmen. Doch dazwischen wiederum die A dur Symphonie und ihre Mystik; die Einleitung, wo man sich denken müßte, daß gewisse Teile immer fortgehen, nur zuweilen nicht gehört werden und sich dann mit den andren vereinigen zu dem idealen Tanz des Allegro. Um 7 Uhr heim; Freude an dem Haus. Früh zu Bett. Das Buch von Schure[6] vorgefunden, Phraseologie und viel Scharfsinn und Empfindung.
Dienstag 15ten
Gute Nacht für R., allein immer einen Berg von Sorgen. Ich gehe zu Herrn Groß, um die leidige Frage zu besprechen, es wird nichts zu tun sein. Bei Tisch Gott sei Dank »König Lear«, die erste Scene, wie genial, wie künstlerisch besonnen; man empfindet später, daß Gloster völlig an diesem Leichtsinn, mit welchem er so als Kavalier von der Geburt des Edmund spricht, zu Grunde geht. Ob Shakespeare alles gleich so entwarf? Oder wie Beethoven mehrmals korrigierte? Er fand die Skizzen schon vor, korrigierte hinein. - Beim Kaffee die Jesuiten besprochen, R. denkt sich eine Begegnung mit ihrem General, wie der ihm wohl sagen würde: Um das zu erlangen, was Sie wollen, gehört Gehorsam und Zucht [dazu]. Es ist R. nämlich ein Stück gegen die Jesuiten eingeschickt worden.
Mittwoch 16ten
Um elf Uhr Abreise![7] Viel Sinnen unterwegs; um 7 Uhr in Weimar, der Vater und Mimi Schleinitz am Bahnhof. Der Vater anscheinend wohl. Abends mit ihm zugebracht.
Donnerstag 17ten
An R. und die Kinder geschrieben - um 12 Probe von der Feier für Marie, um 3 Uhr die Feier, sehr rührend. Mittag bei Frau v. Meyendorff, der Vater sehr angegriffen. Abends ich allein bei Alwina Frommann.
Freitag 18ten
Französischer Brief R.'s!... Der Vater leider sehr unwohl, für mich erschreckend! Mit zerrissenem Herzen ich in die Vorstellung von Tristan und Isolde - viel Absurdität und Stümperei, doch ersuche ich Vogls, nach Bayreuth zu kommen.
Sonnabend 19ten
R. schickte mir einen seltsamsten Brief von Herrn Brahms,[8] so kunstvoll und unerquicklich wie seine Kompositionen. - Um 9 Uhr Abschied vom Vater, herzzerreißend, er ist sehr sehr übel!... Traurige Fahrt nach Eisenach, 5 Stunden Aufenthalt, ich besuche die Wartburg. Um elf Uhr abends R. in Neumarkt - viel Erzählen. Unter anderem auch meine zweistündige Konversation mit dem Großherzog von Weimar.
Sonntag 20ten
Gutes Erwachen, R. erzählt, wie er eigentlich nicht lebe, wenn ich nicht da wäre, nichts einen Sinn habe, er selbst das Gas nicht anzünden ließ. - Ich schreibe an 10 Briefe ungefähr im Laufe des Tages; R. hat viele Anfragen seitens der Amerikaner und rechnet schließlich auf diese, um seinen Saal zu füllen, keine Ehre für die Deutschen. -Abends einige Freunde, »le bal« von Berlioz vorgenommen. Die Gasthoffrage geht nicht aus dem Sinn!... Wie die Gäste sich entfernen, sagt R.: Bei jedem, welcher käme, schiene es ihm ein Unsinn, Menschen zu empfangen.
Montag 21ten
Üble Nacht mit bösen Träumen; beim Frühstück mit R. das ganze Benehmen der Reichsbehörden seinem Unternehmen gegenüber; R. will nach den Proben noch einmal sich an sie wenden, dann aber, wenn nichts erfolgt, an die Amerikaner. Anfrage an Frl. Tietjens,[9] welche die Ortrud prächtig soll gesungen haben, ob sie die Sieglinde übernehme. Am Nachmittag Ankunft des Necessaires, welches der König von Holland meinem Vater und dieser nun mir geschenkt hat, zugleich mit den Manuskripten (Lohengrin, Tannhäuser), wehmütiger Eindruck. - R. studiert weiter mit dem Sänger Unger, einige Hoffnung bei vieler Mühseligkeit!... Wir fahren zum Theater hin; Brandt kommt mit uns heim; Klagen über die Teilnahmslosigkeit der hiesigen Leute.
Dienstag 22ten
Konferenz wegen Wohnungen. R. darauf sehr verstimmt und unwohl, bedenke ich, daß Parzival geschaffen werden könnte und Zeit und Kraft solchen Dingen zum Opfer wird, so möchte ich verzweifeln. Welche Kraft hält uns aufrecht??    Nachmittags Herr Unger, welcher R. durch seinen Ernst entschieden Freude macht, jedoch aber ihn angreift. Guter Brief von Lusch, nur ist sie krank gewesen.
Mittwoch 23ten
R. hatte eine sehr üble Nacht; zu viel Sorgen - dabei üble Nachrichten vom Vater!... Da ich es vor Sorge kaum mehr ertrage, telegraphiere ich und erfahre, daß es besser geht. Nachmittags probiert R. die Pulte! - Der Herr Castellan[10] fordert 600 Gulden pro Monat für eine Mietwohnung, große Sorge in dieser Frage, von niemandem hier geteilt. Abends Pr. Doepler mit Skizzen zu den Kostümen; vieles sehr schön.
Donnerstag 24ten
Um halb fünf Uhr schon auf, um Briefe, welche gestern zu schreiben nicht möglich waren, zu erledigen. Trübes Wetter, mit den Kindern dann gearbeitet. - Zu Mittag Pr. Doepler, darauf Bayreuther Damen, abends Pr. Doepler und Freund Feustel. Wiederum die Wohnungsfrage, es scheint entschieden, daß man kein Hotel bauen kann, nun handelt es sich darum, die nötigen Maßregeln zu ergreifen. Auch die Frage der Kosten der Kostüme wird erwogen. »Wie ein Irrlicht über einem Sumpf erscheint mir meine Unternehmung«, sagt mir R. (Gestern träumte er von seiner Mutter, geschminkt und gemalt, welche ihm ein prächtiges Haus einrichtete, er selbst so ängstlich, daß er ihr kein Geld dazu gegeben, daß er nur an das Entschlüpfen denkt und fortläuft, indem er auch seinen eingesperrten Hund dem Hungertod preisgibt!)
Freitag 25ten
Bessere Nacht für R. Er erzählt von einem Brief des Herrn Jauner aus Wien, ihm die Tantiemen zusprechend und 2000 Gulden für jedes persönlich einstudierte Werk; R. überlegt es sich und findet, daß bei der jetzigen Beschaffenheit der Theater, dem Verhältnis zu den Sängern (sie haben im Kontrakt die Erlaubnis zu streichen u.s.w.), der Elendigkeit dieser letzteren es für ihn nicht möglich sei, sich damit einzulassen. Abends Pr. Doepler.
Sonnabend 26ten
Haustag, Zahlungen, wobei die vielen Bedürfnisse unseres Lebens mir immer schwer auf das Herz fallen. R. ohne Erwiderung wegen Frl. Tietjens (Sieglinde), telegraphiert und erhält zur Antwort, daß sie wahrscheinlich annimmt, also immer unentschieden. Herr Scaria fragt an, ob er später kommen könnte - lauter solche Nöte. Der Sänger Unger aber macht R. Freude. Abends lesen wir in »Hamlet«[11] von Pr. Werder, beinahe komischer Eindruck! (Nachmittag bei Frau Kolb!)
Sonntag 27ten
Kinderspiel und für mich Briefschaften, sowohl Vorais wie Nachmittag; R. hat auch viel Briefverkehr. Pr. Hey aus München, um dem Studium des Herrn Unger beizuwohnen. Dieser singt vor unserer ziemlich zahlreichen Sonntagsgesellschaft die Schmiedelieder in [zu] Hoffnung berechtigender Art. -
Montag 28ten
Unterricht der Kinder, während dem für Fidi zwei Knaben (Erich Braun und Ludwig Reitzenstein) zum Spielen. Nachmittags bei Freund Lalas zu türkischem Kaffee; was er uns von Albanesen und Türken erzählt, interessiert im hohen Grad; bei den Albanesen kein Staat, jedoch mehr Kultur in den Sitten als bei uns. - Abends die Musiker, R. erzählt, daß er Herrn Brahms gegen das Manuskript die Partitur des Rheingoldes als wohl konditionierten Ersatz für ein übel erhaltenes Ms. geschickt habe, und wir lesen den schnörkelhaft gewundenen Brief noch einmal mit Verwunderung durch.
Dienstag 29ten
R. fährt in der »Mystik« von Görres mit einiger Mühe fort, da die Anhäufung der Bußübungen etwas förmlich Anwiderndes hat und die Sache so grob realistisch behandelt wird. - Kirchenteppich-Konferenz für mich. Richter wahrscheinlich keinen Urlaub für die Proben!... Nachmittags mit den Kindern studiert. Abends im Garten mit R. verweilt; vom Laub[en]gange aus das Haus betrachtet; Freude daran für die Kinder.
Mittwoch 30ten
In der Frühe Brief von Hans aus Hai in Tirol; er teilt mir seinen großen (übergroßen) Verlust mit und zugleich, daß er einen leichten Schlaganfall gehabt, dessen Folgen er nicht voraussehen könne; wiederum ein Mal das Schwert im Herzen umgewendet und alle Wunden wieder aufgerissen, wie viel noch wird dies geschehen. Ich antworte augenblicklich mit der Auseinandersetzung des Vermögens, welches ich meinen Kindern werde hinterlassen können, indem ich ihn beschwöre, den Plan, nach Amerika [zu gehen], aufzugeben, an welchem er immer festhält, um den Kindern eine gewisse Summe zu erjagen. Mit diesem Weh habe [ich] die ersten unserer Sänger zu empfangen (Hill - Lehmanns).