Körnchen für Körnchen, Bild für Bild

Gilbert Baker lebte zusammen mit Dennis Peron in der Siebzehnten Straße im Castro-Viertel. Dennis hatte zu Harveys Wahlkampfstab gehört, und in seinem Wohnzimmer liefen sich alle nur denkbaren Typen der menschlichen Spezies über den Weg. Oft kannte Gilbert nicht mal die Namen der Leute, die bei ihm ein- und ausgingen. Die Lokalnachrichten murmelten aus dem Fernseher, während Gilbert die Stunde des Geschichtenerzählens eröffnete. Er kam gerade von einem Treffen mit den Gesellschaftsdamen von San Francisco. Es gab Zank wegen der Zierbänder, die er für den Black-and-White-Ball machte. Ein Mann und eine Frau waren darauf abgebildet, beim Walzer, sehr à la Fred Astaire und Ginger Rogers. Die Gesellschaftsdamen wollten, daß Gilbert die Bänder symmetrisch zwischen die massiven Kolonnaden des War Memorial Building hängte.
»Also hab ich ihnen gesagt, daß ich sie unmöglich mittig aufhängen könnte, weil das so nach Hitler aussehen würde. Nach Drittem Reich. Sie sind fast gestorben.« Und natürlich durfte er seine Bänder aufhängen, wie er wollte. Den einen Tag ließ er bei einer pseudo-kriegerischen Antikriegsdemo vor dem Civic Center Feuerwerkskracher hochgehen, am nächsten Tag dekorierte er dieselben Gebäude für ein riesiges, extravagantes Gesellschaftsereignis. Der ironische Widerspruch war ihm wurscht.
San Franciscos Black-and-White-Ball wird alle zwei Jahre veranstaltet, um Spenden fürs Symphonieorchester zu sammeln. Die Gesellschaft muß sich auf diesem Ball sehen lassen, der gleichzeitig in mehreren Gebäuden und Räumen des Civic Center stattfindet. Aber jeder, der sich den Eintrittspreis leisten kann, ist willkommen, und auf der Straße darf umsonst getanzt werden. Dieses Jahr lautete das Motto »Tanz im Dunkeln«. Die Swigs und die Gettys hatten sich angekündigt, und Gilbert wollte Cheryl und mich als seine Gäste mitnehmen. Ich hatte kein Bedürfnis hinzugehen, aber ich wollte nicht unhöflich sein, und deshalb sagte ich zu Gilbert, ich würde Cheryl nachher fragen, wüßte aber nicht, ob sie solche Veranstaltungen genießen könne oder nicht.
Ich saß auf dem Sofa, und auf einem überpolsterten Sessel neben mir saß Cleve Jones, ein alter Freund von Gilbert, der früher zu Harvey Milks Protegés gehörte. Cleve hatte Gilbert geholfen, den Stoff für die erste Regenbogenfahne zu färben. Jetzt, mit sechsunddreißig, beschrieb er sich als »eine der großen alten Damen der Bewegung«. Das »Projekt der Namen«, der Gedenk-Quilt für alle Aids-Toten, war Cleves geistiges Kind, und er war durchs ganze Land, durch die ganze Welt gereist und hatte für all diejenigen um Mitgefühl und Solidarität geworben, die an dieser Krankheit starben. Gilbert hatte den Quilt mit entworfen, doch die Idee entstammte Cleves Kindheitserinnerungen ans Kranksein. Vor seiner Geburt nähten und stickten seine Großmutter und seine Urgroßmutter für ihn eine Flickendecke mit Drachen, Schleifen und Bändern, Totempfählen und Wappen. Und immer wenn er sehr krank war, holte seine Mutter oder Großmutter ihm diesen Quilt, und er fuhr mit den Fingern über die Muster. Was Cleve als Kind getröstet hatte, wurde nun zu einem der verbindendsten Symbole für die gesamte lesbisch-schwule Gemeinde. Wenn der Quilt in einer Stadt ankam, standen plötzlich öffentliche Gelder für die Erkrankten und die Gefährdeten zur Verfügung. Der Quilt hatte die offene Erörterung von Aids in schwarzen Methodistenkirchen ermöglicht. Für Cleve war es ein großer Augenblick, als er Rosa Parks kennenlernte, nunmehr eine ältere schwarze Dame, die sich einst geweigert hatte, ihren Sitzplatz im Bus für einen weißen Mann zu räumen, was den Busboykott von Montgomery in den Jahren 1955/56 und schließlich den Zusammenbruch der gesetzlichen Rassentrennung zur Folge hatte. Auf dem Bürgersteig vor einer Kirche in Detroit, flankiert von Chorknaben in ihren Roben, überreichte Rosa Parks ein Stück Quilt, das an den Aids-Tod einer Mutter, Tochter und Enkelin erinnern sollte, die zu ihrer Kirche gehört hatten.
Cleve war HIV-positiv, hatte aber keine Symptome. Ich zögerte, bevor ich ihn fragte, ob er sich schon mal seinen eigenen Namen auf dem Quilt vorgestellt hätte. »Das werde ich so oft gefragt«, seufzte er. »Ich werde genaue Anweisungen hinterlassen. Ich nehme an, daß es zum Zeitpunkt meines Todes, falls ich an Aids sterbe, wohl eine Menge Quilts gibt. Ich werde darum bitten, daß von allen Flicken für mich, auf denen Teddybären abgebildet sind, diese Teddybären entfernt werden. Ich hasse das, diese Verbindung von Homosexuellen und Teddybären.« Was für ein seltsamer Mann, dachte ich. Wie seltsam, gerade daran zu denken. Teddybären. Er schaute zur Decke. »Es ist mir egal. Ich kenne viele Leute, die ihre eigenen Quilts entworfen haben, bevor sie starben, oder die sie selbst in den letzten Wochen ihres Lebens gemacht haben. Ein Mann ist mit dem Flugzeug hierher gekommen, aus dem Krankenhaus in Washington. Sie haben ihn auf eine Trage gelegt, ins Flugzeug gesteckt, hierhergebracht, zum Projekt der Namen. Alles auf der Trage. Er wollte einen Quilt, der genauso aussah wie der, den er für seinen toten Geliebten gemacht hatte.«
Cleve beugte seinen großen, dünnen Oberkörper zu mir. Seine Stimme war nur ein Flüstern. »Ich habe mit einem sehr, sehr kranken Mann gesprochen, der zu uns gekommen war, und ich fragte ihn: >Was tust du hier?< Und er antwortete, man müsse auch seiner gedenken, er hätte aber niemanden mehr, alle Freunde seien tot und die Familie fort, es gebe keinen Menschen mehr in seinem Leben, der diesen Flicken mit seinem Namen drauf für ihn machen konnte.«
Cleve lehnte sich wieder zurück. Er hatte die Angewohnheit, mal ganz intim mit einem zu sprechen und einen dann wieder anscheinend nicht zu bemerken. Sein neuestes Projekt war der Versuch, auf dem Grundstück einer niedergebrannten, mit Brettern vernagelten Kirche ein Gebäude für die lesbisch-schwule Gemeinde zu finanzieren. In diesem Gebäude konnte der riesige Quilt gelagert werden, oder man machte daraus ein Büro der Aids-Hilfe. Einige Straßenaktivisten haßten den Quilt und sahen in ihm ein Symbol der Schwäche und eine Geldverschwendung, und nachts besprühten sie die Bretter der Kirche: CLEVE JONES UND SEIN TEMPEL DES JÜNGSTEN GERICHTS. Cleve machte sich keine Sorgen deswegen. Er begriff, daß einige mit dem Quilt auch die Hand des Todes auf der eigenen Schulter hätten akzeptieren müssen, seine knochigen Finger, die nur Zentimeter vom eigenen Gesicht entfernt waren. Manche konnten nicht leben, wenn die Wut sie verließ, und der Quilt hatte nichts mit Wut zu tun.
Als ich Cleve fragte, was er von Queer Nation halte, lächelte er und sagte, es sei eine Meute, eine Szene, eine Clique mit ihrer eigenen Kleiderordnung, ihrem eigenen Jargon und ihren eigenen Ticks. Schlimmer als all das jedoch war, daß er sich neben ihnen alt fühlte, glaube ich. »Aber ich mag sie«, sagte er. »Das ist eine Generation militanter Schwuler und Lesben, und viele unter uns waren sich nicht sicher, ob es sie je geben würde.« Cleve ärgerte sich nur darüber, daß Queer Nation keine Ahnung von der eigenen Vorgeschichte hatte, was zutraf. Bei einem Treffen verkündete Jonathan: »Wir werden die Fahne des Staates Kalifornien nehmen und einen Regenbogen darübermalen!« Alle bejubelten diese neue Idee, und keiner wußte, daß Gilbert Baker, der Erfinder der Regenbogenfahne, der neben mir saß, das vor mindestens zehn Jahren selber schon gemacht hatte.
»Beim zweiten Treffen, zu dem ich ging«, erzählte Cleve, »redete einer davon, wie stolz sie darauf waren, zur ersten Generation zu gehören, die der Polizei entgegentritt.«
Das war ein trauriger Witz, wenn man an den Stonewall-Aufstand in New York vor vielen Jahren dachte oder an die White-Unruhen von San Francisco, als der Mörder von Harvey Milk und George Moscone wegen Totschlags verurteilt wurde, was nicht mehr als ein Klaps auf die Hand war.
Art Agnos hatte mir das abgeschiedene Vorzimmer neben dem Hauptbüro des Bürgermeisters gezeigt. Er hatte mir gezeigt, wo George Moscone saß, wo Dan White saß, wohin Moscone gestürzt war, nachdem ihn die Kugeln am Kopf getroffen hatten; und er zeigte mir den Seitenausgang, durch den Dan White geflohen war, über die Galerie im ersten Stock, eine wahnsinnige Gestalt, die unter der schweren Uhr und den Reliefskulpturen herlief, am polierten Schmiedeeisen vorbei, an den brüllenden Löwenköpfen, die für immer und ewig in goldenem Metall eingefangen waren.
Cleve, damals Volontär bei Harvey, stand auf der Treppe vorm Rathaus, als jemand schrie, auf den Bürgermeister sei geschossen worden und er sei tot. Cleve war zu den Büros der Stadträte hochgerannt und konnte nur noch mit ansehen, wie der Leichenbeschauer sich über Milks Leiche beugte. Harveys Kopf war blutig, explodiert, sein Gesicht leuchtend violett. Dieser entstellte Kopf würde für immer in Cleves Erinnerung festhängen, ein Alptraum in Technicolor.
In dem kleinen Badezimmer hinter den Büros hatte Cleve sich erbrochen, und als er wieder beieinander war, wurde ihm klar, daß das Rot im Waschbecken Harveys Blut war. Dianne Feinstein hatte neben Harveys Körper gekniet, um seinen Puls zu überprüfen, und festgestellt, daß er tot war. Nachher war ihre Hand voller Blut; bevor sie die Ermordungen bekanntgab, wusch sie das Blut ab.
Dan Whites Anwälte plädierten mit Erfolg auf verminderte Schuldfähigkeit; sie argumentierten, Mr. White habe zu viel Junk Food gegessen, insbesondere »Twinkies«, eine bestimmte Sorte Süßigkeiten, und dies hätte bei ihm zu irrationalen, heftigen Stimmungsumschwüngen geführt. Junk Food war also dafür verantwortlich, daß Dan White seine Pistole geladen und Nachschubmunition in seine Taschen gesteckt hatte und daß er durch ein Kellerfenster ins Rathaus geklettert war, um die Metalldetektoren zu umgehen. Junk Food war ebenfalls dafür verantwortlich, daß Dan White nach dem Mord an Bürgermeister Moscone seine Pistole nachgeladen hatte, damit er genügend Kugeln für die Ermordung von Harvey Milk zur Verfügung hatte. Der Antrag von Whites Anwalt auf verminderte Schuldfähigkeit hatte Erfolg, und sein Plädoyer wurde bekannt unter dem Namen »Twinkie-Verteidigung«.
Kurz nachdem Dan White aus dem Gefängnis entlassen wurde, brachte er sich um, und Cleve hatte Mitleid mit ihm gehabt. Ihm fiel eine Fummeltrine ein, die auf der Demonstration gleich nach den Morden ein Gedicht rezitiert hatte. Die Worte hatte Cleve nicht genau behalten, aber die Bedeutung hatte er nicht vergessen: »Ich verspreche dir eins: Wenn du auf Wahnsinn plädierst und damit durchkommst, wirst du eines Tages wahnsinnig werden.«

Cleve arrangierte sich auf der Couch in Dennis Perons Wohnzimmer und sah Gilbert amüsiert zu. Die Abendnachrichten liefen im Fernsehen, und Sprecher Dan Rather verkündete, daß Michael Collins, einer der Astronauten der Apollo, gesagt hatte, Schwule sollten nicht zum Mars fliegen dürfen, weil sie die restliche Mannschaft durcheinanderbringen könnten.
»Ich verlange, auf den Mars fliegen zu dürfen!« trompetete Gilbert mit gespielter Entrüstung.
Ich fragte mich, wie Peggy Sue und Rachel Pepper, zwei LABIA-Mitglieder, diese Nachricht wohl aufnehmen würden; sie versuchten seit einiger Zeit, die NASA davon zu überzeugen, einige der vielen tausend geologischen Formationen auf dem Planeten Venus nach bekannten Lesben zu benennen.
Cleve zog an seiner Zigarette und sah zu, wie ein junger Mann durch das Wohnzimmer trottete. Er stand auf Piercing, er dekorierte seinen Körper, indem er diverse Metallobjekte durch diverse Körperstellen stach, darunter durchaus intime.
»Zeig Phyllis deine Zunge«, ordnete Gilbert an.
Wie vorwitzig von ihm, dachte ich, doch der junge Mann gehorchte. Er streckte seine Zunge heraus, und mitten im fleischigen Zentrum stak ein großer, detailliert gearbeiteter Metallschädel.
Ich war gar nicht mal so abgeschreckt, eher fasziniert. Wie hielt dieses Ding überhaupt? »Wie lang ist der Stiel?« fragte ich mit meiner besten journalistischen Recherchenstimme.
»Eins komma vier drei Zentimeter«, lispelte er stolz.
Cleve betrachtete ihn in aller Seelenruhe von oben bis unten und sagte dann gelassen: »Warum bist du nicht konsequent und läßt dir gleich die Lippen überkronen?«
Ich konnte kaum mein Lachen beherrschen, während Cleve und der junge Mann einander mit vollkommen undurchdringlichen Gesichtsausdrücken musterten, bis der Mann fortging. Cleve Jones ist eine witzige, bissige, manchmal anmaßende Tunte, und er hat das Herz eines Quäkers und eine grün-blaue Tätowierung des Globus auf dem linken Oberarm.
Dann fesselte eine andere Nachricht die Aufmerksamkeit der Zuschauenden. Seine Heiligkeit der Dalai Lama war in San Francisco. Sechs Mönche aus seinem Kloster hatten an jenem Tag begonnen, ein über zwei Meter großes Mandala aus farbigem Sand zu schaffen; jedes Korn mußte mit der Hand plaziert werden. Der Dalai Lama hatte die ersten Sandkörner des Kalachakra-Sand-Mandalas im Museum für Asiatische Kunst eigenhändig gelegt. Das Mandala war das Rad der Zeit, und es stand für Mitgefühl. An einem Ende der Stadt würden drei Wochen lang die Mönche dieses bemerkenswerte Sandgemälde erschaffen, Körnchen für Körnchen, während am anderen Ende, Bild für Bild, ein Film namens Basic Instinct gedreht wurde.
»Der Dalai Lama hat Cleve in der Endausscheidung um den Nobelpreis geschlagen«, behauptete Gilbert, und gerade als ich darauf etwas sagen wollte, tänzelte der Piercer mit dem Schädel in der Zunge durchs Zimmer. Er machte einen weiten Bogen um Cleve.

Am selben Abend erwähnte ich Cheryl gegenüber beiläufig den Black-and-White-Ball. Ich hatte nicht wirklich geglaubt, daß sie hingehen wollte, aber ich hatte Schuldgefühle, weil ich mich in den letzten paar Monaten zu sehr um mich gekümmert hatte, und dachte, ich könnte ein paar Punkte machen, wenn ich den Ball zumindest ansprach. Doch Cheryl biß sofort an, und in den nächsten drei Wochen bestimmten die Vorbereitungen auf den Ball völlig ihren Alltag. Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte nicht im geringsten vor hinzugehen. Ganz tief in mir haßte ich das Ganze. Es war ein durch und durch heterosexuelles Ereignis, die Sorte, die mir immer das Gefühl gab, ich käme vom Mars - oder meinetwegen von der Venus, falls LABIA Erfolg hatte.
Der Black-and-White-Ball. Cheryl wollte hin, und Cheryl kriegte normalerweise, was sie wollte. Ich mußte mit. Cheryl hatte niemals vergessen, daß sie auf den Abschlußball ihres Gymnasiums nicht mit dem Mädchen gehen konnte, das sie liebte, und so würden wir ihre Pubertätsscharte nunmehr gemeinsam auswetzen, mit Hilfe eines Psychodramas namens »Tanz im Dunkeln«, im Opernhaus und dem Konzertsaal der Symphonie, unter Zeltpavillons hindurch und draußen unter riesenhaften verspiegelten Glaskugeln, die von Baukränen herabhingen. Cheryl bestand darauf, daß wir Gilbert dabei halfen, die Fahnen und Wimpel im Dream Center herzustellen, seinem Nähatelier in der Fillmore-Gegend. Cheryl nannte Gilbert nur noch »das Dekorationskomitee«. Cleve wollte auch hingehen, also machte ich mir vor, der Ball gehöre zu meinen endlosen »Recherchen«. Die Vorstellung von sechstausend heterosexuellen Paaren, die auf der Bühne des Opernhauses Walzer tanzten, hatte etwas Furchterregendes für mich, oder die Vision, plötzlich von lauter betrunkenen »richtigen Männern« umgeben zu sein, deren Rendezvous sie um zwei Uhr morgens hatte sitzenlassen, und ihnen dröhnte nur noch die Birne vom Hardrock. Aber der Ball machte Cheryl so glücklich, Gilbert war aufgeregt, und Cleve würde geschmackvolle Diamantknöpfchen in den Ohren tragen. Also schleppte ich mich durch die Vorbereitungen und verbreitete Enthusiasmus, so gut ich ihn spielen konnte. Es war schließlich nur ein Tanzabend. Cheryl mußte ihr Abschlußballtrauma abarbeiten, und ich würde ihr zur Seite stehen. Es gab nur ein Problem: Während sie sich für ein romantisches Erlebnis der Sonderklasse bereitmachte, hatte ich ein Geheimnis, das ich niemandem verriet - ich hatte Angst, die »Normalen« würden uns alle auslachen.