Anlaß zu dieser Studie gab ein kleines, vergilbtes Büchlein, das wegen seiner Seltenheit im Archiv der Rutgers-Universität, New Jersey, sorgsam wie ein Manuskript gehütet wird. Es erschien 1853 im Selbstverlag zu Newark, New Jersey, mit dem Titel Memoiren einer Frau aus dem badisch-pfälzischen Feldzuge [1] Die Verfasserin ist Mathilde Franziska Anneke, die ihrem Mann auf das Schlachtfeld der deutschen Revolution von 1848/49 gefolgt war und ihre Eindrücke davon erzählt. In diesen Memoiren tritt uns das Bild einer Frau entgegen, die, von ihren Idealen durchdrungen, für Menschenrechte kämpfte, die auch heute noch nicht zur Selbstverständlichkeit geworden sind. Und sie scheute sich nicht, das Vergehen gegen diese Rechte auch in den eigenen Reihen anzuprangern.
Wie kam dieses Stück deutscher Geschichte auf amerikanischen Boden? Wer war diese Frau? Und wie gestaltete sich ihr ferneres Leben?
Die Beantwortung dieser Fragen erforderte fünf Jahre intensiver Forschung in Archiven und Bibliotheken Deutschlands und Amerikas. Es ergab sich eine Fülle von Quellenmaterial, das, zum großen Teil aus Handschriften bestehend, das Schicksal einer Frau enthüllt, deren Lebensweg von 1817 bis 1884 nicht nur die Revolution in Deutschland und den Amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) umfaßt, sondern auch eine Periode eingreifender Umwälzungen auf wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Ebene einschließt. Mathilde Anneke hat an all diesen Veränderungen aktiv mitgewirkt.
Schon als junge Frau erhob sie sich über den Durchschnitt der Frauen ihrer Zeit und vollbrachte nennenswerte Leistungen. Anfangs betätigte sie sich als Verfasserin frommer Gebetbücher, als Übersetzerin englischer und französischer Werke, dann als Herausgeberin zweier Almanache, ferner eines Westfälischen Jahrbuches,[2] in dem sie u. a. Beiträge von Ferdinand Freiligrath und Annette von Droste-Hülshon veröffentlichte. Mit ihrem Drama Oithonoi, ihren Romanen und Novellen erzielte sie sowohl in Deutschland als auch in Amerika Erfolg. Als sie nach der Scheidung ihrer ersten Ehe gezwungen war, sich und ihr Kind selbst zu erhalten, lernte sie das Elend des Volkes aus eigener Erfahrung kennen und begann, sich leidenschaftlich für die Änderung der sozialen Verhältnisse einzusetzen. Vor allem wurde sie sich der rechtlosen Stellung der Frau in Familie und Staat bewußt und verfaßte darüber eine Flugschrift: Das Weib im Conflict mit den socialen Verhältnissen.[4] In der von ihr gegründeten Neuen Kölnischen Zeitung rief sie insbesondere die Arbeiter auf, sich gegen die Unterdrückung im Staat zu wehren und um Mitsprache in der Regierung zu kämpfen. Dem Wort ließ sie die Tat folgen. Im Badischen Revolutionskrieg des Jahres 1849 diente sie neben und mit Carl Schurz an der Seite ihres Mannes, des Artillerie-Obersten Fritz Anneke, als berittene Ordonnanz. Sie setzte sich damit aktiv für die Erreichung jener Rechte ein, die heute Grundlage jedes demokratischen Staates sind: Wohlstand, Bildung, Gleichheit und Freiheit für alle. Das Deutschland des 19. Jahrhunderts war für diese Ziele noch nicht reif und verurteilte und verbannte die Kämpfer dieser Sache. So mußten sie dahin fliehen, wo jene Ziele Wirklichkeit zu werden begannen. Mit weiteren zehntausend Flüchtlingen zog Mathilde Anneke nach Amerika. Sie gehört zu jener Gruppe deutscher Einwanderer, die im ameriischen Sprachgebrauch »The Fortyeighters«, die »Achtundvierziger«, genannt werden, weil sie als Beteiligte der Revolution 1848 oder kurz nachher in die Vereinigten Staaten flüchteten. Dort erkannten sie, daß Demokratie nicht ein Zustand, sondern ein stetes Ringen um Recht und Freihei ist. Auch hier setzte sich Mathilde Anneke mit ganzer Kraft ein, um ihre demokratischen Ideale zu verwirklichen. Als Journalistin, aber auch als Verfasserin literarischer Werke schrieb sie gegen die Sklaverei der Neger. Vor allem aber wurde sie eine bekannte Verfechterin der Frauenrechte. Sie gründete ihre Deutsche Frauen-Zeitung, die - wie ihre Frauen-Zeitung in Deutschland - das erste feministische Blatt des Landes war und eine Verbreitung fand, welche von der Ostküste Alaskas bis nach Texas und nach Brasilien reichte.[5] Auch mit der Gründung und Leitung einer Schule für Mädchen verfolgte sie jenes Ziel, die Gleichberechtigung der Frau, die durch Bildung und Erziehung vorbereitet werden sollte.
In einer heute längst vergriffenen Schrift aus dem Jahre 1906 schreibt Regina Rüben von der »großen deutschen Schuld« gegenüber Mathilde Franziska Anneke, »daß in Deutschland einer so großen Tochter bis heute kaum Erwähnung geschehen« ist.[6] Die »große deutsche Schuld« währt weiter, denn auch jetzt noch, mehr als siebzig Jahre, nachdem dies gesagt und geschrieben wurde, ist Mathilde Anneke in ihrer deutschen Heimat kaum bekannt. Kaum eines der nun erscheinenden Werke über Frauenemanzipation erwähnt ihren Namen. In der historischen Literatur Deutschamerikas ihrer Tage wird Mathilde Anneke als die bedeutendste Frau unter den »Achtundvierzigern« bezeichnet.[7] Freilich wird sie immer nur am Rande erwähnt, denn schließlich war sie »nur« eine Frau und daher in ihrem Wirkungskreis begrenzt. Männer jener Gruppe - wie Hecker, Schurz, Sigel, Blenker, Willich - erlangten während des amerikanischen Bürgerkrieges in militärischer und politischer Hinsicht Rang und Ansehen, aber Mathilde Anneke förderte mit ihrem unermüdlichen Kampf für die Gleichberechtigung der Frau den amerikanischen Demokratisierungsprozeß nicht weniger. Nur in vereinzelten Artikeln sowie in der Geschichte der amerikanischen Frauenbewegung findet ihr Wirken Anerkennung und Würdigung.[8]
In der Erforschung ihres Lebens und ihres Werkes stützt sich meine Arbeit vor allem auf das Quellenmaterial, das im Archiv der State Historical Society of Wisconsin verwahrt wird. Es handelt sich um Briefe, Dokumente, Notizbücher, gedruckte und ungedruckte Artikel und Vorträge, Gedichte, Erzählungen und manches mehr. Dieses Material wurde von den Annekes während ihres ganzen Lebens gesammelt und gehütet und schließlich von Mathildes Tochter dem Archiv übergeben. Da Mathilde Anneke den Großteil ihres Lebens in räumlicher Trennung von ihrem Mann verbrachte, liegt ein umfassender privater Briefwechsel vor, der in authentischen Berichten alle ihre Lebensphasen beleuchtet. Wo in dieser Arbeit Dokumente nicht näher gekennzeichnet sind, handelt es sich um Schriftstücke, die sich in diesem Archiv befinden.
Mengenmäßig decken die Schriften nicht alle Jahre gleichmäßig. Der Großteil stammt aus der Zeit des Bürgerkrieges, als sich Mathilde Anneke als Korrespondentin in der Schweiz aufhielt und mit ihrem im amerikanischen Bürgerkrieg dienenden Mann Briefe wechselte. Aus diesen Briefen gewinnt man ein genaues Bild über Leben, Charakter und Weltanschauung der Annekes. Fritz Annekes Geschick wurde bereits von anderer Seite dargestellt.[9] Ich habe: vor allem jenes Quellenmaterial zur Bearbeitung und Veröffentlichung herangezogen, das sich auf Mathilde Franziska bezieht.
In vieler Hinsicht spiegeln diese Schriften am Einzelbeispiel das von den »Achtundvierzigern« allgemein gezeichnete Bild. Nur sehen wir hier politische Ansichten, Lebenserfahrungen, Werturteile aus der Perspektive einer Frau. Und damit sind dieser Lebensweg und diese Lebensauffassung wiederum ganz untypisch für das, was wir als Deutsch-Amerikana des 19. Jahrhunderts aus der Forschung kennen. Absonderung und Assimilation erfolgten bei Mathilde Anneke auf andere Weise als bei den durchschnittlichen Deutschamerikanern, die ihr als Feministin oft feindlicher gegenüberstanden als die Yankees ihrer Umgebung. Als Lehrerin und Leiterin einer deutschen Schule hingegen vertrat sie ihr Deutschtum, das zu erhalten und zu bewahren ihr der Beruf gebot. Auf ihre Art und auf ihrem Gebiet verfolgte sie Ziele, die über den begrenzten Gesichtskreis so mancher ihrer Landsleute hinausgingen. In dieser Hinsicht erging es ihr ähnlich wie ihrem so erfolgreichen und berühmten einstigen Kriegsgefährten Carl Schurz, trotz des Gegensatzes, der sich mit den Jahren zwischen Mathilde Anneke und Carl Schurz entwickelte. Schurz aber konnte als Mann unbehindert und unabhängig seinen einmal gewählten Weg als politischer Führer beschreiten, während Mathilde Franziska Anneke als Frau der Wirkungskreis beschnitten blieb. Sie war nicht minder intelligent und durchschlagskräftig als die beiden Männer, die Freunde und Genossen ihres gemeinsamen Kampfes, Karl Schurz und Friede Hammacher. Der eine wurde amenkanischer Politiker und Staatsmann, der andere ein bedeutender deutscher Industrieführer. Wäre sie nicht eine Frau gewesen, hätte auch Mathilde Anneke eine ähnlich glänzende Karriere gemacht. Nichts anderes unterschied sie von diesen Männern als ihr Geschlecht, durch das ihr von Jugend an die volle und freie Entwicklung ihrer Talente versagt blieb.
Es erschien mir am wirkungsvollsten und für die Forschung am zweckmäßigsten, den Briefwechsel des Ehepaars Anneke sowie den Briefverkehr Mathildes mit anderen Personen im Original zu verwenden und aus den sich ergebenden Lebenskapiteln die Kapitel dieses Buches zu gestalten. Das Leben Mathilde Annekes kommt in ihren eigenen Worten überzeugender zur Darstellung, als es eine Umschreibung vermöchte. Denn wir lesen in ihren Briefen mehr zwischen als in den Zeilen, wie die Begrenzung der Möglichkeiten eine begabte und energische Frau zu einem glück- und lustlosen Bescheiden führen mußte. Doch nicht nur den historischen Verlauf des Lebens von Mathilde Franziska Anneke weisen diese Briefe nach, sie geben - am Einzelbeispiel - auch Zeugnis vom Alltag einer Frau, einer Frau schlechthin. Wie eine Frau lebt, fühlt und handelt, weil sie Frau ist. So erweisen sich diese Briefe als seltenes Dokument dessen, was bisher in der Geschichtsschreibung unbeachtet geblieben ist, weil keine Reiche und keine Kriege daraus entstanden sind. Und doch macht dieser Anteil mehr als fünfzig Prozent der gesamten Weltgeschichte aus.
Einprägsam ersteht aus diesen Briefen ein detailliertes Zeitbild. Wir gewinnen Einblick in einen Alltag, der sich vor dem Hintergrund der großen Namen und Geschehnisse abspielt. Wie wir heute der gegenwärtigen politischen Führung Kritik oder Anerkennung zollen, so wird in diesen Briefen etwa über Lincoln oder Douglas gewettert. Und heute noch bekannte Namen wie Lassalle, Herwegh, Rüstow, Freiligrath erscheinen als Freunde der Familie. Sklavenbefreiung, Korruption, Kindererziehung, finanzielle Nöte, Schweizer Perspektiven, Arbeitsverhältnisse, Goldwährung, Städtebilder, Krieg, Frauenwahlrecht, Journalismus, kleine persönliche Erlebnisse werden in bunter Folge erwähnt. Dem Leser unserer Tage bietet sich ein faszinierender Blick in die Vergangenheit, in das Frauenleben vor mehr als hundert Jahren, sowie in deutsch-amerikanische Verhältnisse jener Zeiten. Daneben enthüllen diese Briefe das wechselvolle Geschick Mathilde Annekes an der Seite eines Mannes, dessen preußisches Ehrgefühl, kompromißlose persönliche Haltung und unbeugsame politische Ansichten eine amerikanische Erfolgs-Story unmöglich machten. Aus ihren Vorträgen und Veröffentlichungen werden ihre Bestrebungen klar, die darauf gerichtet waren, die Gleichberechtigung der Frauen vor dem Gesetz zu erreichen.
Ich habe die Briefe fotokopiert, auf Band gelesen, in Maschinenschrift übertragen und auf dieser Basis meine Auswahl vorgenommen: nicht jedes Schriftstück erwies sich mitteilenswert, vieles mußte aus Platzmangel gekürzt werden. Betonen möchte ich, daß es sich bei dem vorgelegten Material nicht um eine historisch-kritische Ausgabe handelt, sondern um eine Auswahl authentischer Aussagen. Die Briefe von Mathilde Anneke wurden nicht in der Absicht geschrieben, für die Nachwelt erhalten zu bleiben - obwohl die Tatsache, daß sie so sorgfältig gesammelt wurden, auf diese Absicht deuten mag. Es handelt sich um typische Familienbriefe im Konversationston, oft von Emotion getragen. Ohne sorgfältigen stilistischen Bedacht reihen sich Gedanken an Gedanken, werden unterbrochen und später wieder aufgenommen. Dies führt oft zu endlosen Sätzen mit fehlenden Verben, zu komplizierter und unklarer Satzstellung. Wo Klarheit und Verständnis es geboten, habe ich die allzu langen Satzkonstruktionen in kleinere Einheiten gefaßt. Nachlässige Satzstellungen, die sich durch uneditiertes, von Emotion diktiertes schnelles Schreiben ergaben, habe ich vorsichtig zurechtgerückt und die Rechtschreibung dem heutigen Stan angepaßt. Nur beim Zitieren gedruckten Materials habe ich die vorgefundene Rechtschreibung beibehalten.
Über die Lebensbeschreibung hinaus habe ich ferner literarische Werk Mathilde Annekes sowie ihre Leistung im Rahmen der Frauenbewegung besprochen. Ich habe die gesamten vorliegenden Schriften herangezogen und mich auf die vorhandene Literatur sowie auf Zeitungsnotizen aus jenen Tagen gestützt. Wo ich englische Quellen benützte, habe ich meine eigene Übersetzung vorgenommen. Ich war darum bemüht, alles, was von Mathilde Anneke im Druck erschienen ist, aufzufinden, zu lesen und zu werten. Zahlreiche Schriften, die meist in Tageszeitungen und Wochenblättern erschienen, sind verschollen. Vieles davon liegt jedoch als handschriftlicher Entwurf vor. Vieles konnte ich in den Bibliotheken Deutschlands und Amerikas auffinden.
Und schließlich war ich darum bemüht, das Zeitbild der Epoche zu ergänzen, in der Mathilde Anneke lebte, die politischen Zusammenhänge zu erklären, die Menschen zu identifizieren, mit denen sie in Berührung gekommen ist. Mein Bestreben beim Verfassen dieses Buches war:
- Ein Quellenmaterial zu veröffentlichen, das nicht nur die politisch bedeutsamen Leistungen dieser Frau dokumentiert, sondern auch Zeugnis gibt von ihrer Gefühlswelt sowie von ihrem - auf ihrem Frausein begründeten - besonderen Schicksal;
- das Einzelschicksal Mathilde Annekes in den größeren historischen Zusammenhang ihrer Zeit, der Geschichte Amerikas und der amerikanischen Frauenbewegung zu stellen;
- eine kritische und objektive Beurteilung des Werkes von Mathilde Franziska Anneke zu erarbeiten. Ich hatte nicht die Absicht, eine Biographie literarischer Art zu schreiben, sondern aufgrund wissenschaftlicher Forschung ein Gesamtbild zu schaffen, soweit dies unter den gegebenen Umständen möglich war.
In meinen Bemühungen wurde ich seitens meiner Universität durch einen einjährigen Forschungsurlaub und ein kleines Stipendium unterstützt, wofür ich Rutgers, The State University of New Jersey, meinen Dank ausspreche. Mein Dank gebührt aber vor allem den vielen Bibliothekarinnen und Archivarinnen, die mir bei meiner Suche nach Quellenmaterial und Literatur so tatkräftig zur Seite gestanden haben: Hedy Seitz in der Alexander-Bibliothek Rutgers, Dr. Josefine Harper und besonders Katherine Thompson in der Handschriftensammlung der State Historical Society of Wisconsin, Madison; Dr. Dorothea Kuhn und Anneliese Kunz im Cotta-Archiv des Schiller-Nationalmuseums, Marbach a. N., sowie Don Sinclair, Direktor der »Special Collections« der Universität Rutgers, der mich auf die Memoiren Mathilde Franziska Annekes aufmerksam machte, welche Ausgangspunkt dieser Arbeit wurden, und den vielen anderen, die alle mit Namen anzuführen mir hier nicht möglich ist. Ferner bin ich den Nachfahren Mathilde Annekes zu Dank verpflichtet, Hildegard Blackwell, Wilmslow, Cheshire, England, und Ingeborg W. Smith, Western Springs, Illinois, USA, für die Einsicht in weitere Manuskripte, insbesondere in die deutsche Fassung des Dramas Oithono. Vorstudien zu meiner Arbeit haben zu einzelnen Veröffentlichungen geführt, die ich zum Teil in dieses Buch mit eingebaut habe. Für die
Nachdruckgenehmigung von Auszügen des Artikels »Feminismus, Literatur und Revolution« danke ich der Schriftleiterin des German Quarterly, Dr. Ruth Angress, für die Genehmigung der Wiedergabe von Teilen des Artikels »Zerbrochene Ketten« in Problems and Personalities, Festschrift für Claude Hilldem Carl Winter Verlag, Heidelberg. Mein Dank gilt ferner Dr. Gisela Brinker-Gabler, der Herausgeberin dieser Reihe, die sich der Mühe unterzogen hat, mein Manuskript im Detail zu lesen und mir mit sinnvollen Ratschlägen an die Hand zu gehen. Wesentlich während all dieser Jahre waren mir das Verständnis und die Rücksicht meiner Familie, das Verfolgen meiner Arbeit durch meine Söhne Burkhard und Reinhold Wagner, die als »advocatus diaboli« manch wertvollen Beitrag leisteten und mit meiner Schwester, Melitta Mayr, Innsbruck, bei den Kopierarbeiten viele Arbeitsstunden beisteuerten. Vor allem aber gebührt Dank und Anerkennung meinem Mann, Erich Wagner, dessen Geduld, Rat und Zuspruch ausschlaggebend waren für die Fertigstellung dieses Buches. Seinem Andenken sei dieses Werk gewidmet.
Rutgers, The State University of New Jersey,
Herbst 1978