»Auf denn, Ihr Schwestern, werft den hohlen Flitter des Putzes und der Eitelkeit ab und schafft, daß Euch der Mann um dessentwillen liebt, was Ihr seid. Protestiert im Namen der Gerechtigkeit gegen das Almosen der glatten Konvenienz, mit weichem Euch der Mann um Eure geistigen und gesellschaftlichen Rechte betrügen will. Verlangt endlich, daß man Euch nicht mutwillig von Eurer Pflicht abschneide, indem man Euch tausendmal ab der Arbeit verhindert, für die Ihr nicht minder als der Mann geschaffen seid!« (1852)
»Was in der Frau nicht länger unterdrückt werden kann, was frei sein will - unter allen Umständen, ist der natürliche Durst nach wissenschaftlicher Erkenntnis... Denn es gibt keine vom Manne besonders für uns Frauen erfundene Doktrin, die wir gläubig nachzubeten haben und die unser Gesetz sein soll, noch darf die Autorität alter Traditionen unsere Richtschnur sein... Die Vernunft, die wir als unsere höchste und einzige Gesetzgeberin anerkennen. befiehlt uns, frei zu sein (1869)