Karin Hausen, Die Polarisierung der »Geschlechtscharaktere« - Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben, in: Werner Conze (Hrsg.), Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas, Stuttgart 1977, S. 363-393
Vgl. Manfred Garhammer, Mehr Zeitsouveränität im Familienalltag durch neue Techniken?, in: S. Meyer/E. Schulze, Technisiertes Familienleben (Anm. 81), S. 177-202
Sibylle Meyer/Eva Schulze (Hrsg.), Technisiertes Familienleben. Blick zurück und nach vorn, Berlin 1993; dies., Technikfolgen für Familien. Längsschnittanalyse und zukünftige Entwicklung. Forschungsbericht für den Bundesminister für Forschung und Technologie, Bonn-Düsseldorf 1993
Helga Zeiher, Eigenes Leben der Mütter - eigenes Leben der Kinder?, in: K. U. Mayer u.a. (Anm. 21), S. 341-358; dies., Die vielen Räume der Kinder. Zum Wandel räumlicher Lebensbedingungen seit 1945, in: Ulf Preuss-Lausitz u.a., Kriegskinder, Konsumkinder, Krisenkinder. Zur Sozialisationsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, Weinheim 1983
Von allen Ehepaaren mit Kindern unter 18 Jahren hatten 1987 rund die Hälfte ein Kind, ein weiteres Drittel zwei Kinder und nur ein Zehntel drei und mehr Kinder. Früher hingegen war der Anteil der Familien mit drei und mehr Kindern fast genauso groß wie der mit zwei Kindern; die Ein-Kind-Familie war quantitativ erheblich weniger relevant als heute. Statistisches Bundesamt (Anm. 34), S. 120
In einer Untersuchung von 1985 erlebten vorschulpflichtige Kinder ca. 42 Prozent der betreuten Zeit (das sind zehn von 24 Stunden) ihre Betreuungsperson (meist die Mutter) als ausschließlichen Interaktionspartner. Siehe Manfred Kuhnert/Wolfgang Speil, Zeit von Kindern - Zeit für Kinder. Ein empirischer Beitrag zur Dokumentation des Betreuungsaufwandes und der Erziehungsleistung für kleine Kinder, Hannover 1986, S. 23f.
Elisabeth Beck-Gernsheim, Die Kinderfrage. Frauen zwischen Kinderwunsch und Unabhängigkeit, München 1988; Maria S. Rerrich, Balanceakt Familie. Zwischen alten Leitbildern und neuen Lebensformen, Freiburg i.Br. 1988