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Dabei muß man sich allerdings vergegenwärtigen, daß in diese Zahl, aufgrund der Zählweise der offiziellen Statistik, auch Partner einer Nichtehelichen Lebensgemeinschaft oder Mitglieder von Wohngemeinschaften eingehen, sofern sie sich nicht selbst als Mehrpersonenhaushalt definieren

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Jutta Stich, »Spätere Heirat nicht ausgeschlossen« - Vom Leben ohne Trauschein, in: Deutsches Jugendinstitut (Anm. 41), S. 155-162, hier S. 158

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In einer empirischen Studie über familiäre Veränderungen seit 1950 konnte eine enorme Zunahme vorehelicher Lebensgemeinschaften festgestellt werden: »Von den 1980 Geheirateten haben bereits 85 Prozent vor der Eheschließung zusammen gewohnt (1970 : neun Prozent, 1950 : vier Prozent).« R. Nave-Herz (Anm. 24), S. 115

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S. Meyer/E. Schulze (Anm. 48); Siew-Ean Khoo, Living Together as Married: A Profile of De Facto Couples in Australia, in: Journal of Marriage and the Family, 49 (1987)1, S. 185-191

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Vgl. Hans Bertram/Renate Bormann-Müller, Individualisierung und Pluralisierung familia-ler Lebensformen, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 13/88, S. 14-23; Herrad Schenk, Freie Liebe - Wilde Ehe. Über die allmähliche Auflösung der Ehe durch die Liebe, München 1987

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