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Vergleiche das Kapitel über Emma Goldman. Sie genoß in den Frauenzeitschriften der CNT ein weit höheres Prestige als Federica Montseny, die immerhin der erste weibliche Minister Westeuropas war

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In der bereits erwähnten Nummer von Convivium gibt es eine lesenswerte Darstellung des Lebens Soledad Gustàvos, geschrieben von Renée Lambert

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Eine gute Studie dieser wichtigen Führerin der Gruppe stammt von Mary Nash, Dos intelectuales anarquistas frente al problema de la mujer.- Federica Montseny y Maria Luisa Sànchez Saornil, in: Convivium, Nr. 44-45, Barcelona 1975

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Die Idee einer autonomen Frauenorganisation wurde in ihrer Zeit von Teresa Claramunt entwickelt und besaß ihre wichtigste Prophetin in Emma Goldman. Dennoch waren es die marxistischen Sozialistinnen der Sozialistischen Internationale, die die bedeutsamsten Frauenorganisationen schufen, die allerdings gegenüber den Parteien nur über eine sehr begrenzte Autonomie verfügten

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Letztere war eine Arbeiteraktivistin, die für die mittleren weiblichen Kader der CNT durchaus repräsentativ war. Sie schrieb auch ein für das Verständnis der Mujeres libres ziemlich unersetzliches Buch: La mujer en la lucha social. La guerra civil de la Espaa, Mexico (Mexicanos unidos) 1974. Eine kurzgefasste Selbstdarstellung finden wir im Werk von Joan Llarch, Cipriano Mera. Un anarquista en la guerra de Espana, Barcelona (Euros) 1976, S. 44-47

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Eine Ausnahme bilden die Arbeiten von Mary Nash, von denen Mujeres Libres, Die freien Frauen in Spanien 1936-1978, Berlin 1979 ins Deutsche übersetzt ist. (Die spanische Ausgabe, Barcelona 1976, ist allerdings erheblich umfangreicher) Außerdem: Mary Nash, Mujer y movimiento obrero en Espana 1931-1939, Barcelona (Tusquets) 1975. Die meisten nicht belegten Zitate stammen aus diesen Bänden. Zum Thema Frauen im Spanischen Bürgerkrieg sei außerdem auf den Artikel von Adelheid Hanke-Schaefer, Spanien im Herzen, in: Tranvia, Nr. 6/1987, S. 31-35 verwiesen

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