182-11-1

Louise Bryant, Eine Amerikanerin in Rußland. Reportagen aus dem Roten Oktober, hrsg. von Peter Brollik, Köln (Prometh) 1982, S. 60

182-10-25

Der Anfang, in: Gesammelte Werke, Band 4, S. 397 f. Die beiden wichtigsten auf deutsch vorliegenden Arbeiten über Rosa Luxemburg sind: Lello Basso, Rosa Luxemburgs Dialektik der Revolution, Frankfurt am Main 1969; Norman Geras, Rosa Luxemburg. Kämpferin für einen emanzipatorischen Sozialismus, Berlin 1979

182-10-22

Im Kapitel Die nationale Frage seiner Geschichte der russischen Revolution schreibt Leo Trotzki: Wenn Rosa Luxemburg in ihrer posthumen Polemik gegen das Programm der Oktoberumwälzung behauptet, der ukrainische Nationalismus, früher nur Schrulle’ eines Dutzend kleinbürgerlicher Intellektueller, sei künstlich aufgegangen auf der Hefe der bolschewistischen Formel vom Selbstbestimmungsrecht, so war sie trotz ihrem hellen Kopfe schwerstem historischem Irrtum verfallen: die ukrainische Bauernschaft hatte in der Vergangenheit aus dem Grunde nationale Forderungen nicht erhoben, aus dem sie sich überh

182-10-20

Der Wiederaufbau der Internationale, in: Gesammelte Werke, Band 4, S. 25; vgl. auch Paul Frölich, Rosa Luxemburg. Gedanke und Tat, Frankfurt am Main 3 1967, S. 250 ff.

182-10-18

Das orthodoxe Parteizentrum bestand vor allem aus der alten Garde der Partei und wurde theoretisch von Kautsky angeführt. Zwischen 1899 und 1909 näherte er sich in vielen Punkten der Linken. Die Affalre um die Veröffentlichung seines Buches Der Weg zur Macht beendete diese Entwicklung. Die strategische Achse seiner politischen Konzeption war die Vorstellung, die Sozialdemokratie könne immer mehr Kräfte akkummulleren. Das Problem des revolutionären Bruchs stellte er sich nur wenig konkret und vor allem schwieg er sich über die Frage des bürgerlichen Staatsapparates aus

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