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Stenographischer Bericht über die Verhandlungen der deutschen constituirenden Nationalversammlung zu Frankfurt am Main, hg. v. Franz Wigard, Bd. 7, Leipzig 1849, S. 5304.

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Wilhelm Heinrich Riehl, Die Familie, 11. Aufl., Stuttgart 1897, Zitate S.3, 4, 5, 9, 11,94, 102,98, 101,3,8, 10, 11,5, 7, 18ff„ 70.

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Das Buch erschien als 3. Band seiner „Naturgeschichte des Volkes" erstmals 1855. Wesentliche Teile bzw. Kurzfassungen veröffentlichte Riehl vorab: Wilhelm Heinrich Riehl, Die Frauen. Eine social-politi-sche Studie, in: Deutsche Vierteljahrs-Schrift, H. 3, 1852, S. 236-296; ders., Die Sitte des Hauses. Eine socialpolitische Studie, in: Deutsche Vierteljahrs-Schrift, H. 2, 1853, S. 283-336.

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Carl Friedrich Burdach, Der Mensch nach den verschiedenen Seiten seiner Natur. Eine Anthropologie für das gebildete Publikum, 2. Aufl., Stuttgart 1854, S.482f.

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Kants Werke, Bd. VII, ND Berlin 1968, S.303f. Ähnlich argumentierte der Braunschweigisch-lüneburgische Hofrat Pockels: „Das so genannte undurchdringliche Geschlecht ist in allen seinen Denk- und Handelsformen belauscht und beleuchtet worden; dem männlichen Charakter hingegen hat man immer nur einige flüchtige Vergleichungen mit dem weiblichen geschenkt, und so ist er immer noch als eine wenig beachtete Erscheinung in der moralischen Welt, - wie ein Gemeinplatz, der sich von seihst versteht, - stehen geblieben.

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So spricht etwa die große Anzahl von Publikationen, die um die Wende vom 18. zum 19.Jh. über „den Mann" erschienen, dafür, daß es zu dieser Zeit einen erhöhten Verständigungsbedarf über dieses Thema gab. Dieser stand zweifellos in engem Zusammenhang mit den zeitgleichen (Neu-)Definitionen des „weiblichen Geschlechtscharakters", aber auch mit neuen Erfahrungen von Männern in einer extrem kriegerisch-patriotisch konnotierten Epoche. Vgl.z.B. Karl Heinrich Heydenreich, Mann und Weib.

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