»Geschlecht« als Strukturkategorie zu verstehen, ist Forderung und Programm feministischer Gesellschaftstheorie und -politik. Ursula Beer zeigt auf wie diese Perspektive theoretisch eingelöst werden kann.
Überall wächst der Unmut der Frauen über die Eingeengtheit weiblicher Sozialisation.
Die Familie beginnt damit, Mädchen auf ihr Leben als Hausfrau und Mutter vorzubereiten. Lehrbücher, Rahmenpläne und auf diesem Gebiet uninformierte Lehrpersonen u.v.a.m. stabilisieren diesen Prozeß.
Die Frauen stellen durchaus ein kritisches >Potential<: unzufrieden mit der isolierten Haushaltproduktion, sind sie gleichwohl nicht bereit, die gesellschaftliche Alternative zu akzeptieren, die man ihnen zugesteht: die Lohnarbeit. Viele Frauen erkennen, daß sie im Rahmen der Haushaltproduktion nicht Subjekt werden können.
Zur aktuellen Situation der Demokratischen Psychiatrie in Italien,
Das psychosoziale Projekt in Hannover
Die soziale Psychiatrie in der DDR
Erschöpfung der Helfer?
Kritische Psychologie für Frauen
Faschisierung der Psychiatrie
Verrechtlichung politischer Konflikte
Ideologische Subjektion und Delinquenz
Diese autobiographischen Lebensberichte von Frauen geben Einblick in den weiblichen Alltag der dreißiger und vierziger Jahre unseres Jahrhunderts, über den wir heute noch viel zu wenig wissen.
die Autorin hält uns Deutschen den Spiegel vor: Ihre Aufzeichnungen geben auf überraschende Weise Aufschluß darüber, wie sich die deutschen Zustände unter dem Blickwinkel einer fremd-vertrauten, neugierigen und Anteil nehmenden Beobachterin darstellen.
»Kluge Beobachtungen deutscher Zustände« FAZ
Sind Frauen aggressiver als Männer? - Gibt es so etwas wie eine »weibliche« Sexualität? - Brauchen Kinder Väter? - ...
Anja Meulenbelt untersucht in diesem Buch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern...
Im vorliegenden Buch sind Essays aus den beiden Büchern »Zur Kritik der Weiblichkeit« (1905) und »Geschlecht und Kultur« (1923) zusammengefaßt.
Es werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über die Ausbildung von Mädchen in verschiedenen Schularten referiert und belegt. Die vom RKW in Auftrag gegebene Studie stellt nicht nur die allgemeinen Lernziele der Mädchenbildung dar, sondern auch die Einstellung von Betroffenen - Lehrern und Ministerialbürokraten zu den Inhalten und der Organisation der Ausbildung von Mädchen.
Auf der Basis einer empirischen Untersuchung wird analysiert, welche sozialen Bedingungen zu abweichendem Verhalten von Mädchen führen können. Dabei ergeben sich interessante Aufschlüsse über die Zusammenhänge zwischen dem Sozialverhalten von Mädchen und der Rollenproblematik der Frau in der gegenwärtigen Gesellschaft.