Diese autobiographischen Lebensberichte von Frauen geben Einblick in den weiblichen Alltag der dreißiger und vierziger Jahre unseres Jahrhunderts, über den wir heute noch viel zu wenig wissen. Gisela Dischner, die Herausgeberin dieses Bandes, hat Frauen, die jene Zeit miterlebten, aufgefordert, von heute aus zurückzublicken auf ihr Leben und die Ereignisse damals, von denen wir soviel gehört und doch bisher so wenig Persönliches erfahren haben. Die Autorinnen geben Antwort auf die Fragen: Was bedeutete es damals, Mädchen oder Frau zu sein? Welche Träume verbanden sich mit der faschistischen Idealisierung der Frau und Mutter?