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Ferdinand Kampe, Deutschkatholik, am 8. Juli 1848 in der Frankfurter Nationalversammlung. Annette Kuhn: Theorie und Praxis historischer Friedensforschung. In: G.Picht/H.E. Tödt (Hg.): Studien zur Friedensforschung, Bd. 7., Stuttgart/München 1971, S. 50f.

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Deutschkatholische Frauenvereine waren dann in der Restaurationsphase wie andere Vereinigungen auch gezwungen, sich auf ein Konzept der >reinen Wohltätigkeit< zu beschränken. Ferdinand Kampe: Geschichte der religiösen Bewegung der neuern Zeit. Bd. 4, Leipzig 1860, S. 139-141, hier S. 140. »Der Zweck unserer Fr.-Ve. kann kein anderer sein, als der Reform überhaupt...«. Ute Gerhard: Über die Anfänge der deutschen Frauenbewegung um 1848. Frauenpresse, Frauenpolitik und Frauenvereine. In: Karin Hausen (Hg.): Frauen suchen ihre Geschichte. München 1983, S. 196-220, hier S. 213

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Frauen wie Malwida von Meysenbug, Emilie Wüstenfeld, Henriette Bock, Kathinka Zitz-Halein und Louise Otto-Peters waren meistens Deutschkatholikinnen oder standen der Bewegung zumindest sehr nahe. Louise Otto-Peters, Begründerin der ersten deutschen Frauenzeitung, pflegte enge Kontakte mit Ronge und Blum. Ersterem räumte sie sogar in ihrer Frauenzeitung ein Forum zur Verbreitung seiner Ideen ein. In ihrem 1847 erschienenen Roman »Römisch und Deutsch« setzte sie sich auch literarisch mit der deutschkatholischen Bewegung auseinander. Vgl. auch Malwida von Meysenbug: Memoiren einer Idealistin.

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