Robert Leibbrand: Das Revolutionsjahr 1848 in Württemberg. Stuttgart 1948, S. 9-12. Wolfgang Kaschuba/Carola Lipp: 1848 - Provinz und Revolution. Tübingen 1979. Carola Lipp: Württembergische Handwerker und Handwerkervereine im Vormärz und in der Revolution 1848/49. In: Ulrich Engelhardt (Hg.): Handwerker in der Industrialisierung. Stuttgart 1984, S. 347-380. Wolfgang von Hippel: Bevölkerungsentwicklung und Wirtschaftsstruktur im Königreich Württemberg 1815/65. Überlegungen zum Pauperismusproblem in Südwestdeutschland. In: H. Stuke (Hg.): Soziale Bewegung und politische Verfassung.
Württembergische Jahrbücher für vaterländische Geschichte, Geographie, Statistik und Topographie. Herausgegeben vom statistisch-topographischen Bureau. Jg. 1848, S. 98. (Im folgenden abgekürzt: WJB)
Vgl. Thomas Nipperdey: Verein als soziale Struktur in Deutschland im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. In: Ders. (Hg.): Gesellschaft, Kultur,Theorie. Göttingen 1976, S. 174-205, hier S. 196,198
Nach einer Statistik von 1876 entstanden zwischen 1800 und 1850 610 Vereine »für Arme überhaupt«, während im gesamten 18. Jahrhundert nur 160 existierten. Dabei handelt es sich allerdings kaum um Vereine im heutigen Sinn, da es sie zu dieser Zeit noch nicht gab. Gemeint waren wohl eher Privatstiftungen und lokale Einrichtungen. Vgl. Wilhelm Camerer: Statistik und Fürsorge für Arme und Nothleidende im Königreich Württemberg. Stuttgart 1876, S. 28
Karin Hausen: Die Polarisierung der »Geschlechtscharaktere«. Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben. In: Heidi Rosenbaum (Hg.): Seminar-Familie und Gesellschaftsstruktur. Frankfurt/M. 1980, S. 161-191