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Ein Prinzip, das in den Mennonitengemeinden Hollands schon in der Reformationszeit galt und später von Theodor Fliedner, dem Begründer des Diakonissenwesens übernommen wurde. Vgl. Eduard von der Goltz: Der Dienst der Frau in der christlichen Kirche. Potsdam 1905, S. 44

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August L. Reyscher: Vollständige, historische und kritisch bearbeitete Sammlung württembergischer Gesetze, Bd. 15. Tübingen 1846, S. 862, und Wolfgang Schmierer et al.: Akten zur Wohltätigkeit und Sozialpolitik Württembergs im 19. und 20. Jahrhundert. Stuttgart 1983, S. 17

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A. Weller: Sozialgeschichte..., S. 79,107. Die zuvor, d.h. seit Ende des 18. Jahrhunderts bestehenden Vereine hatten rein unterhaltenden Charakter. Sie nannten sich Lesegesellschaften, waren meist in Reichs- und Residenzstädten entstanden; ihre Mitglieder waren v.a. Offiziere, Adlige und Hofbeamte. Vgl. Carola Lipp: Verein als politisches Handlungsmuster. Das Beispiel des württembergischen Vereinswesens von 1800-1849. Erscheint in: Maurice Agulhon (Hg.): Sociabilite et societe bourgeoise. Paris 1985

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Die Suppe besteht aus Graupen, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Wurzelwerk, saurem Bier und Wasser. »Erfinder« war Sir Benjamin Thompson (1753-1814), späterer Graf von Rumford, amerikanischer Physiker und Chemiker, der ab 1784 Minister in München war, dort Arbeitshäuser gründete und sich um die Volksernährung bemühte. Vgl. Großer Brockhaus, Bd. 16, Leipzig 1933

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