483-3-41

In Westpreußen, wo seit Beginn des 19. Jahrhunderts Niederlassungsfreiheit herrschte, betrug die Heiratsziffer 1846-1850 10,0%, in Württemberg waren es nur 6,9%. Dafür waren in Westpreußen nur 6% der Kinder unehelich geboren, in Württemberg im selben Zeitraum 12,9%. Nach Antje Kraus: »Antizipierter Ehesegen« im 19. Jahrhundert. Zur Beurteilung der Illegitimität unter sozialgeschichtlichen Aspekten. In: Vierteljahresschrift für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Jg. 66, 1979, S. 174-215, hier S. 186

483-3-39

Klaus-Jürgen Matz: Pauperismus und Bevölkerung. Die gesetzlichen Ehebeschränkungen in den süddeutschen Staaten während des 19. Jahrhunderts. Stuttgart 1980, S. 301

483-3-35

Carola Lipp: Dörfliche Formen generativer und sozialer Reproduktion. In: »Wolfgang Kaschuba/Carola Lipp: Dörfliches Überleben. Tübingen 1982, S. 288-607, hier S. 331 ff.

483-3-33

C.W. Schüz: Über das Verehelichungs- und Übersiedelungsrecht mit besonderer Rücksicht auf Württemberg. In: Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft 5, 1848, S. 25-29, hier S. 27. Zahlen aus Kuli: Beiträge zur..., S. 136

483-3-32

Finanzrath Kuli: Beiträge zur Statistik der Bevölkerung Württembergs. In: WJB Jg. 1874, Stuttgart 1875, Teil I, S. 131-142, hier S. 136ff.

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