481-12-7

Wahlstudie 1987, zitiert nach Heinz Ulrich Brinkmann, Zeigen Frauen ein besonderes Wahlverhalten?, in: Frauenforschung, 8 (1990) 3, S. 66

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Schließlich kann man der Aussage einen normativen Gehalt abgewinnen (im Sinne von: »Frauen brauchen sich nicht um Politik zu kümmern«) oder einen rein deskriptiven Gehalt vermuten (im Sinne von: »Politik wird [derzeit noch] vorwiegend von Männern gemacht«)

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Joachim Hofmann-Göttig, Die Frauen haben die Macht, mit dem Stimmzettel den Ausschlag zu geben, in: Frauenforschung, 7 (1989) 3, S.28; Birgit Meyer, Die »unpolitische« Frau. Politische Partizipation von Frauen, oder: Haben Frauen ein anderes Verständnis von Politik?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 25-26/92, S. 7f.

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Vgl. Karin Hausen, Die Polarisierung der »Geschlechtercharaktere« - eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben, in: Werner Conze (Hrsg.), Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas, Stuttgart 1977; Ute Gerhard, Verhältnisse und Verhinderungen. Frauenarbeit, Familie und Rechte der Frauen im 19. Jahrhundert, Frankfurt am Main 1978; Carol Hagemann-White, Können Frauen die Politik verändern?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 9-10/87, S. 29-37

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Ina Merkel, Ohne Frauen ist kein Staat zu machen. Einige Frauen-Fragen an ein alternatives Gesellschaftskonzept oder: Manifest für eine autonome Frauenbewegung, in: Lila Offensive (Hrsg.), Frauen in die Offensive, Berlin 1990, S. 16-28, hier S. 25. Das »Manifest« wurde Gründungsdokument des Unabhängigen Frauenverbandes

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Vgl. dazu z.B. Carol Hagemann-White, Können Frauen die Politik verändern?, und Birgit Meyer, Frauen an die Macht!? Politische Strategien zur Durchsetzung der Gleichberechtigung von Mann und Frau, beide in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 9-10/1987

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So wurde von der hessischen Frauenbeauftragten Otti Geschka kommentiert, daß »die Interessen der Frauen an Partizipation im Veränderungsprozeß und an einer qualitativen Veränderung ihres Lebens offenbar wieder in den Hintergrund getreten« seien einerseits gegenüber »dem verständlichen Wunsch, in der DDR einen funktionierenden Alltag herzustellen, der nicht tägliches Schlangestehen mit sich bringt«, andererseits angesichts der Sachlage, daß »Politik (...) eben auch in der DDR als Männersache betrachtet« werde. Vgl. Otti Geschka, Frauen können von Frauen lernen.

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