143-5-6

Pierre Bourdieu, Entwurf einer Theorie der Praxis auf der ethnologischen Grundlage der kabylischen Gesellschaft, Frankfurt 1979, v. a. S. 11-47, 335-377; John Kennedy Campbell, Honour, Family and Patronage. A Study of Institutions and Moral Values in a Greek Mountain Community, Oxford 1964, v.a. Kap. X; Jean G. Peristiany (Hg.), Honour and Shame. The Values of Mediterranean Society, London 1966; Julian Pitt-Rivers, The Fate of Shechem or the Politics of Sex. Essays in the Anthropology of the Mediterranean, Cambridge 1977, v. a. Kap. 1 u.

143-5-5

Vgl.v. a. Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, 2. Aufl., Tübingen 1972, S. 635ff., 722; Georg Simmel, Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung, 4. Aufl., Berlin 1968, v.a. S. 311 ff., 403 ff.

143-5-4

Vgl. etwa die teils literarischen, teils gegenwartsbezogenen Beiträge in Ludgera Vogt u. Arnold Zingerle (Hg.), Ehre. Archaische Momente in der Moderne, Frankfurt 1994.

143-5-3

Berechnet nach: Kriminalstatistik für das Jahr 1886, bearbeitet im Reichs-Justizamt und im Kaiserlichen Statistischen Amt, Berlin 1888; Strafverfolgung 1986, hg. v. Statistischen Bundesamt, Wiesbaden 1989. Die Zahlen für 1986 beziehen sich auf die damalige (,alte') Bundesrepublik.

143-5-2

Peter Berger, Über den Begriff der Ehre und seinen Niedergang, in: ders. u.a., Das Unbehagen in der Modernität, Frankfurt 1975, S. 75-85, hier S. 75f.

143-4-80

Sehr klar formulierte Werner Siemens diese Differenz 1875 in einem
Brief an seine 17jährige Tochter Anna, in deren Pensionatsbriefen er
.weibliche' „Zeichen von Anhänglichkeit, Zuneigung" vermißte - Der
Mann „kann sich eher einsam durchs Leben kämpfen und kann
 schließlich durch seine Leistungen seine Widersacher stumm machen ... Anders bei der Frau.

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