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Stoecker, Brautbriefe, S.24, 168 (Briefe v. 30. 9. u. 8.12. 1866); Helmholtz, Lebensbild, Bd. 1, S.330, 78f. (Briefe v. 1. 3. u. 22.3. 1861). Daß der Topos der unwissenden, sich an den überlegenen Mann anschmiegenden Kind-Frau sich auch ohne seine materiellen Voraussetzungen behauptete, zeigt der Briefwechsel zwischen der 1815 geborenen adligen Generalstochter Louise von Gall und dem nur ein Jahr älteren bürgerlichen Hofmeister Levin Schücking.

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Marie Silling, Jugenderinnerungen einer Stettiner Kaufmannstochter, Greifswald 1921, S.28. Auch die Offenbacher Fabrikanten-Enkelin Olga Schenck berichtete, daß ihr Vater, der Oberleutnant Walter Gustav Alewyn (1810-1879), „die Mutter zuerst nicht haben sollte, weil er nur wenig bemittelt und Officier war" (Olga Schenck, Erinnerungen, Offenbach 1974, S. 52).

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Vgl. dazu Gunilla-Friederike Budde, Auf dem Weg ins Bürgerleben Kindheit und Erziehung in deutschen und englischen Bürgerfamilien 1840-1914, Göttingen 1994, v.a. Kap. I 3, S. 112ff.

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Brief Helmholtz' v. 1.9. 1877, in: ebd., S.222; Brief Annas v. 1.1. 1885, ebd., S.283f.; s. auch ihre Briefe vom 18. 6. und 12.12. 1872 ebd., S. 180, 339; Brief Annas an ihren Sohn Robert v. 11.5. 1881 ebd., S. 258.

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