432-8-19

Wir müssen immer wieder hervorheben, daß es sich hier nur um den Erfahrungsbereich der Frauen handelt, der aber durch die herrschende Ideologie von der "Nur-Hausfrau", die im eigentlichen Sinne nicht arbeitet, eine starke Prägung erhält. Die gesamtgesellschaftliche Bedeutung ihrer Arbeit bleibt auch den Frauen unsichtbar, unbewußt und trägt somit kaum zu einer Identitätsfindung im Sinne eines gesellschaftlichen Bewußtseins bei

432-8-18

Vgl. insbesondere: Brigitte Wartmann: Die Grammatik des Patriarchats. Zur "Natur" des Weiblichen in der bürgerlichen Gesellschaft, in: Ästhetik und Kommunkation, Heft 47 (13) 1982, S. 12-32

432-8-17

Vgl. auch: Karin Jurczyk: Familienpolitik. Strategien zur Erhaltung familia-ler Eigenstruktur, in: Ilona Ostner/Barbara Piper (Hrsg.): Arbeitsbereich Familie. Umrisse einer Theorie der Privatheit, Frankfurt/Main 1980, S. 174 ff.

432-8-15

Vgl. Frauenalltag und Frauenbewegung im 20. Jahrhundert. Materialsammlung zu der Abteilung 20. Jahrhundert im Historischen Museum Frankfurt. Band IV: Frauen in der Nachkriegszeit und im Wirtschaftswunder 1945-1960, zusammengestellt und kommentiert von Annette Kuhn/Doris Schubert, Frankfurt/Main 1980, S. 39-57.

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Diese Frage nach den „verpaßten Chancen“ ist in den Vordergrund der Forschung gerückt. Vgl. u.a.: Gert Brüggemeier: Demokratiegründung, Kapitalismusrestauration und Westeuropaintegration Westdeutschlands 1945-1950, in: Ders.: Entwicklung des Rechts im organisierten Kapitalismus. Materialien zum Wirtschaftsrecht. Band 2: Vom Faschismus bis zur Gegenwart, Frankfurt/Main 1979, S. 249-290. Huster u.a., a.a.O. Pirker, a.a.O.

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