414-2-175

Eine solche idealtypische Unterscheidung ist sicher grob; zu unterscheiden wäre, entsprechend den Familienstrukturen, von der traditionellen Arbeiterfrau die Facharbeiterfrau und von der Angestellten- und Beamtenfrau eine, deren Mann in einem freien Beruf tätig ist (innerhalb der Berufsgruppen nochmals die unterschiedliche innerfamiliale Kommunikationsstruktur).

414-2-174

Mirra Komarovsky, Blue Collar Marriage; David McKinley, Social Class and Family Life; Lee Rainwater, Richard F. Coleman, Gerald Handel, Workingman's Wife; Lee Rainwater, Family Design; Richard Hoggart, The Uses of Literacy; Ferdynand Zweig, The Worker in an Affluent Society

414-2-171

>»Typologien<, d. h. Typologie-Programme, fassen eine große Anzahl von Personen zu in sich möglichst homogenen Gruppen zusammen, so daß eine überschaubare Zahl von >Typen< entsteht. Diese Typen bzw. Personen-Cluster sollen in ihren Merkmalen bzw. Merkmals-Syndromen klar abgegrenzt sein, sich also möglichst stark voneinander unterscheiden, während die Personen innerhalb eines Typs größtmögliche Ähnlichkeit aufweisen.« (>Brigitte< (Hrsg.), Frauen-Typologie, S. 13.) Zum generellen methodischen Problem der Typologiebildung vgl. Rolf Ziegler, Typologien und Klassifikationen

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>Brigitte<, Gruner + Jahr AG & Co (Hrsg.), Frauen-Typologie. Markt- und Medienverhalten weiblicher Marketing-Zielgruppen. Die Untersuchung wurde 1972 durchgeführt (Repräsentativerhebung im Juni-Juli 1972.)

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