Die im vorliegenden Band veröffentlichten Texte sind so gewählt, daß sie zunächst die im ersten Teil der Einleitung vorgetragenen Thesen, soweit wie möglich, mit konkreten Beispielen belegen können.
Entgegengesetzt den Gewohnheiten der Römer zur Kaiserzeit, Ehe- und Kinderlosigkeit immer mehr überhand nehmen zu lassen, handelten die Juden. Zwar besaß die Jüdin kein Recht zur Wahl, der Vater bestimmte ihr den Gatten, aber die Ehe war eine Pflicht, die sie getreulich befolgte.