"Schülerinnen über sich" - hier schreiben Schülerinnen zwischen 13 und 19, wie sie ihre Situation in der Schule, im Freizeitbereich und zu Hause erleben. Erlebtes wird verarbeitet, das von sprachlicher Verweigerung über Isolation und Selbstreflexion bis zur Umsetzung des Bewußt-Seins in Aktivitäten geht.
Die Frauen stellen durchaus ein kritisches >Potential<: unzufrieden mit der isolierten Haushaltproduktion, sind sie gleichwohl nicht bereit, die gesellschaftliche Alternative zu akzeptieren, die man ihnen zugesteht: die Lohnarbeit. Viele Frauen erkennen, daß sie im Rahmen der Haushaltproduktion nicht Subjekt werden können.
Das Buch von Victoria Glendinning fügt die Exzentrik dieses Lebens, das sich wie eine Abenteuergeschichte liest, zu einem stimmigen Ganzen.
Sie gehört zu den sprachmächtigsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. In ihrer Heimat wurde die russische Dichterin zunächst gefeiert und gerühmt, später dann von der stalinistischen Kulturpolitik ausgegrenzt und öffentlich geschmäht. Heute jedoch ist ihr künstlerischer Rang unbestritten.
Kann der Sozialismus heute noch orientierender Leitfaden für kritische Intellektuelle und speziell für Ökonomen sein? Ist er mehr als die anachronistische Vorstellung von einigen »68ern«, die von ihren früher einmal zeitgemäß scheinenden Idealen nicht abrücken wollen? Ist der Sozialismus noch ein Projekt, das zur Lösung praktischer Probleme taugt? Oder ist er passé?
Studien zur Geschichte und Politik
Im vorliegenden Buch sind Essays aus den beiden Büchern »Zur Kritik der Weiblichkeit« (1905) und »Geschlecht und Kultur« (1923) zusammengefaßt.
Es werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über die Ausbildung von Mädchen in verschiedenen Schularten referiert und belegt. Die vom RKW in Auftrag gegebene Studie stellt nicht nur die allgemeinen Lernziele der Mädchenbildung dar, sondern auch die Einstellung von Betroffenen - Lehrern und Ministerialbürokraten zu den Inhalten und der Organisation der Ausbildung von Mädchen.
Aus dem «Liebesbrief einer modernen Frau» (1897)