Dieses einfühlsame Buch, das auf realen Geschichten von sehr unterschiedlichen Frauen beruht, handelt sowohl von Images (die treue Gattin etwa, oder die perfekte Hausfrau), durch die Frauen in Sackgassen geraten sind, als auch von sogenannten Lebensthemen (z. B. Kindererziehung, Pflege, Fürsorge), die befreiende und sinnstiftende Auswirkungen auf den weiteren Weg haben können.
Ich bin die Frau, die ich bin - dieser Satz hat viele Lesarten. Er kann Feststellung sein, Herausforderung, Selbstbejahung und Selbstbehauptung, aber auch Anlaß zu Selbstreflexion: Wer ist eigentlich die Frau, die ich bin?
Ist Mannsein mit all seinen guten und schlechten Eigenschaften biologisch festgelegt, also nur geringfügig zu modifizieren und in den wesentlichen Punkten unveränderbar? Und wenn nicht, sind es nicht fast ausschließlich die Frauen, die die Söhne erziehen?
Aus dem Vorwort:
Zur aktuellen Situation der Demokratischen Psychiatrie in Italien,
Das psychosoziale Projekt in Hannover
Die soziale Psychiatrie in der DDR
Erschöpfung der Helfer?
Kritische Psychologie für Frauen
Faschisierung der Psychiatrie
Verrechtlichung politischer Konflikte
Ideologische Subjektion und Delinquenz
Hier ist der andere, der bisher fehlende Teil der Psychoanalyse, der weibliche Teil, den Freud nicht schreiben konnte. Für Christiane Olivier nährt und erklärt »der Schatten der Mutter«, von Jungen und Mädchen so verschieden erlebt, den uralten Gegensatz zwischen Mann und Frau.