182-9-17

Ebenda, S. 102 f. Ursprünglich hatte Clara Zetkin jede besondere Gesetzgebung für Frauen abgelehnt: "Wir verlangen keinen anderen Schutz als den, welchen die Arbeit im allgemeinen gegen das Kapital fordert."("Für die Befreiung der Frau!", in: Ausgewählte Reden und Schriften, a.a.O., Bd. 1, S. 10)Friedrich Engels hatte in einem Brief an Gertrud Guillaume-Schack vom 5.

182-9-16

Vgl. ihre Rede auf dem SPD-Parteitag 1896 in Gotha: "Nur mit der proletarischen Frau wird der Sozialismus siegen!", in: Ausgewählte Reden und Schriften, Bd. 1, S. 95 ff.

182-9-14

Clara Zetkin, "Richtlinien für die kommunistische Frauenbewegung" (1920) in: dies., Ausgewählte Reden und Schriften, Bd. 11, Berlin (Dietz) 1957, S. 273. Dazu auch:E7innerungen an Lenin, S. 89

182-9-13

Ihr jüngerer Sohn Konstantin hatte nach deren Rückkehr aus Polen eine Romanze mit Rosa Luxemburg, von der Clara wohl nichts bemerkte. Der langjährige Gefährte Rosa Luxemburgs, Leo jogiches, stellte den beiden nach und drohte, sie umzubringen. Vgl. Peter Nettl, Rosa Luxemburg Köln 1967, S. 368 f. und passim

182-9-11

Vgl. den Brief von Karl Kautsky an Friedrich Engels vom 19. Februar 1892, in: Friedrich Engels'Briefwecbsel mit Karl Kautsky, hrsg. von Benedikt Kautsky, Wien (Danubia-Verlag) 1955, S. 330."Die Zetkin wollte man bereits ausweisen, weil man sie für eine Russin hielt. Zu ihrem Glück konnte sie nachweisen, daß ihre Ehe keine gesetzliche war. Es lebe die freie Liebe!"

182-9-9

Über Louise Michel schrieb sie ihren ersten Artikel für die von Karl Kautsky herausgegebene Neue Zeit: "Louise Michel nach ihren Memoiren" (NZ, 4. Jahrgang, Nr. 5-6/1886, S. 210-221 und 270-285)

182-9-8

Clara Eißner nahm den Namen Zetkin an, ohne formal mit Ossip Zetkin verheiratet zu sein. Haferkorn behauptet, Clara Zetkin habe ihre deutsche Staatsbürgerschaft nicht verlieren wollen und daher von einer Heirat abgesehen. (Katja Haferkorn, "Clara Zetkin in Paris (1882-1890)", in: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung H. 2/1984, S. 184.) Dieser Sachverhalt wurde in den früher in der DDR erschienenen Biographien unterschlagen. (Vgl. Dornemann, a. a. 0., S.58)

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