483-16-24

Wöchnerinnenvereine. STAL F 173 Oberamt Heilbronn, Bü 64, Antrag der Witwe des Gärtners Brenn und der Ehefrau des Schuhmachers Johannes Schickle vom 17.10.1844

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Carola Lipp: Württembergische Handwerker und Handwerkervereine im Vormärz und in der Revolution 1848/49. In: Ulrich Engelhardt (Hg.): Handwerker in der Industrialisierung. Stuttgart 1984, S. 347-380

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Carola Lipp: Verein als politisches Handlungsmuster am Beispiel des württembergischen Vereinswesens von 1800 bis 1848/49. In: Maurice Agulhon (Hg.): Sociabilite et societe bourgeoise. Paris 1986. Mone: Über das deutsche Vereinswesen. In: Deutsche Vierteljahresschrift H. 3, 1840, S. 287-333, inbes. 305ff.

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Mit den Karlsbader Beschlüssen 1819 war jede Form des politischen Vereinswesen untersagt worden. Nach einer kurzen Liberalisierungsphase im Zuge der Julirevolution waren in Württemberg liberale Wahlvereine entstanden, die dann mit der königlichen Verordnung vom 21.2.1832 verboten wurden. Vgl. auch die erneute Verschärfung der Bundesbeschlüsse vom 5.7.1832 betr. »Maasregeln zur Erhaltung der gesetzlichen Ordnung und Ruhe im Deutschen Bunde«

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Vgl. Jürgen Habermas: Strukturwandel... , S. 86-98. Lucian Hölscher: Öffentlichkeit und Geheimnis. Eine begriffsgeschichtliche Untersuchung zur Entstehung der Öffentlichkeit in der frühen Neuzeit. Stuttgart 1979, S. 128ff.

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Vgl. Otto Dann: Die Anfänge der politischen Vereinsbildung in Deutschland. In: Ulrich Engelhardt et al (Hg.): Soziale Bewegung und politische Verfassung. Stuttgart 1976, S. 197-232. Sowie Marlies Prüsener: Lesegesellschaften im 18. Jahrhundert. In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel Nr. 10,1972, und Irene Jentsch: Zur Geschichte des Zeitungslesens in Deutschland am Ende des 18. Jahrhunderts. Diss. Leipzig 1937.

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Das Stuttgarter Museum (Museums-Gesellschaften waren im 19. Jahrhundert ein ,Ort der Musen', nicht Aufbewahrungsort von Kulturgütern und -gegenständen) entstand 1807 aus einer Spaltung der Metzlerschen Lesegesellschaft. 1831 kritisierten die Liberalen die »aristokratische Zusammensetzung« des Vereins (Hochwächter 14.10.1831) und gründeten schließlich, als sich das sog. »Obere Museum« weigerte, Spendenlisten für Polen auszulegen, eine eigene Bürgergesellschaft, die sich ab 1834 »Bürger-Museum« nannte. Nach Carl Lotter: Geschichte der Museums-Gesellschaft in Stuttgart. Stuttgart 1907, S.

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