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»Zu den Sammelpunkten des geistigen Lebens Stuttgarts... gehörte mit an erster Stelle das Haus Hartmann-Reinbeck«. Hier trafen sich einige der literarischen Größen des damaligen Deutschland. Nach Anna Bios: Emilie Reinbeck-Hartmann. In: Dies.: Frauen in Schwaben. 15 Lebensbilder. Stuttgart 1929, S. 110-120, hier S. 110

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Diese Form der Verlustgeschichte idealisiert gewöhnlich die Berufsarbeit der Frauen in bestimmten Phasen des Mittelalters oder neigt dazu, den Handlungsspielraum der Frauen in der bürgerlichen Hauswirtschaft des 17. und 18. Jahrhunderts zu überschätzen. Häufig wird auch die kleine Elite hochgebildeter adliger Frauen im Frankreich des 18. Jahrhunderts zum Vorbild weiblicher Emanzipation stilisiert, ohne daß bedacht wird, daß sich diese Verhältnisse kaum auf Deutschland übertragen lassen

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Otto Dann: Gruppenbildung und gesellschaftliche Organisierung in der Epoche der deutschen Romantik. In: Richard Brinkmann (Hg.): Romantik in Deutschland. Stuttgart 1978, S. 115-131, hier S. 128

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Ciaire von Glümer: Fata Morgana. Ein Roman aus dem Jahr 1848. Leipzig 1851, S. 250. Zitiert nach Ruth-Ellen Boetcher Joeres: 1848 From a Distance: German Woraen Writers on the Revolution. In: Modern Language Notes Vol. 97, 1982, S. 590-614, hier S. 604. Boetcher Joeres macht anschaulich, daß die meisten Autorinnen, die über die Revolution 1848 schrieben, dies aus der Perspektive des Innenraums taten mit dem Blick auf die Ereignisse »draußen« (S. 599)

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