Familienschrift zur Erinnerung an Ferdinand Nägele. Zit.in R. Schöpfer: Geschichte des Murrhardter Liederkranzes. In: Liederkranz Murrhardt. Festbuch zur Hundertjahr-Feier am 21. Juli 1929, S. 18. Auch HSTAS, E 146, Bü 2401
Sängerkranz Tübingen. Vereins-Berichtsbuch No. 1, S. 152, 14.2.1840. Vgl. auch die Briefe an Emilie Zumsteeg. Handschriftensammlung der Württembergischen Landesbibliothek cod. hist. q. 710
Paragraph 1 der Statuten des Tübinger Sängerkranz lautete: »Die Gesellschaft hat den Zweck, sich durch Gesang zu vergnügen, den Volksgesang durch Mehrstimmigkeit und durch Verdrängung schlechter Lieder und Melodien zu veredeln und solchen in seiner Veredelung zu verbreiten«. Vereins-Berichtsbuch No. 1, S. 43
Rede zum Stiftungsfest am 24.5.1830. Sängerkranz Tübingen. Vereins-Berichtsbuch No. 1 vom April 1829 bis Juli 1852, S. 39. Archiv des Tübinger Liederkranzes. Für die Überlassung dieser Quelle danke ich Herrn Hans Sonntag, Tübingen
Die neueste Untersuchung von Dieter Düding erwähnt Frauen nur im Kontext mit dem Schweizer Nägeli, dem Spiritus rector des Stuttgarter Liederkranzes, der den Männergesang als spezifischen Ausdruck »der deutschen Sprachnation« gegen die weichen »weiblichen« Modulationen des italienischen Operngesangs abgrenzte. Dieter Düding: Organisierter gesellschaftlicher Nationalismus in Deutschland (1808-1847). Bedeutung und Funktion der Turner- und Sängervereine für die deutsche Nationalbewegung. München 1984, S. 164