483-6-58

Diese These wurde vor allen Dingen in den 50er Jahren entwickelt. Es spiegelt sich darin die Stereotypenbildung aus Oberamtsberichten und anderen zeitgenössischen Berichten zur »Sozialen Frage« wider, in denen das Bild des >revoltierenden Ortsfremden< festgeschrieben wurde. Zur neueren Forschung vergleiche vor allem: Werner Conze: Vom >Pöbel< zum >Proletariat<. In: Vierteljahresschrift für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Jg. 46, 1954,S.333-364

483-6-55

Im württembergischen Durchschnitt lag die Zahl der Witwen höher als die der Witwer, was auf geringere Wiederverheiratungschancen von Witwen hindeutet. Vgl. WJB 1853,11, S. 51

483-6-54

Carola Lipp: Dörfliche Formen generativer und sozialer Reproduktion. In: Wolf gang Kaschuba/Carola Lipp: Dörfliches Überleben. Tübingen 1982, S. 287-607, hier S. 298ff.

483-6-50

Von den 17 ledigen Frauen waren: 7 Fabrikarbeiterinnen, 1 Obst - und 2 Milchhändlerinnen, je 1 Näherin, Privatbotin. Taglöhnerin, Ausgängerin, 3 ohne Beruf

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