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»Die bisherigen Wohnungen der ärmeren Classen bestehen gewöhnlich aus einem niedrigen, nicht selten schlecht verwahrten Zimmer, wozu manchmal noch eine Kammer kommt. Außerdem ist damit die Benützung eines zugleich als Küche dienenden Vorplatzes verbunden, worein sich oft mehrere Familien zu theilen haben...« Karl Riecke: Die Arbeiterwohnungen in Heilbronn. In: Württembergische Jahrbücher für Statistik und Landeskunde (WJB) Jg. 1856, S. 82-90, hier S. 84

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vgl. Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit. Neuwied/ Berlin, 4. Auflage 1962, sowie Lucian Hölscher: »Öffentlichkeit«. Artikel in: Otto Brunner/ Werner Conze/ Reinhart Kosselleck (Hg.): Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland. Bd. 4. Stuttgart 1972, S. 413-467

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Zur sozialen Funktion des Geredes vgl. Regina Schulte: Bevor das Gerede zum Tratsch wird. Das Sagen der Frauen in der bäuerlichen dörflichen Welt Bayerns im 19. Jahrhundert. In: Journal für Geschichte 2, 1985, S. 16-21, hier S. 20

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Verglichen mit der Euphorie zu Beginn des Projekts war der Lernprozeß als Gruppe mühselig. Die Erwartungen an Frauensolidarität, Verständnis und Harmonie waren groß, ebenso die Ernüchterung. Wir haben gestritten, rivalisiert, haben hinter dem Rücken der andern getratscht und geschimpft, wir waren immer wieder miteinander beleidigt und eigentlich ist es uns selten gelungen, eine befriedigende Gruppenkonstellation herzustellen. Wir haben darunter gelitten, bis uns die Frage kam, warum es in Frauengruppen anders sein sollte als in anderen Gruppen

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Reichardt, Rolf: Histoires des Mentalite. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, 3, 1978, S. 130-166. Vgl. auch den methodischen Ansatz von Michel Vovelle: Die französische Revolution. Soziale Bewegung und Umbruch der Mentalitäten. München/Wien 1982

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Der »andere Blick« - feministische Wissenschaft, alternative Heft 120/121, 1978. Vgl. auch Claudia Opitz: Der »andere Blick« der Frauen in der Geschichte. In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis 11, 1984, S. 7-25

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