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Hans Medick: Vom Interesse der Sozialhistoriker an der Ethnologie. Bemerkungen zu einigen Motiven der Begegnung von Geschichtswissenschaft und Sozialanthropologie. In: Hans Süssmuth (Hg): Historische Anthropologie. Göttingen 1984, S. 49-56, hier S. 52

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Einen Überblick über den Forschungsstand zur Revolution 1848/49 gibt die Sammelrezension von Dieter Langewiesche: Die deutsche Revolution von 1848/49 und die vorrevolutionäre Gesellschaft: Forschungsstand und Forschungsperspektiven. In: Archiv für Sozialgeschichte. Bd. 21, 1981, S. 458-497. Siehe auch die demnächst erscheinende Fortsetzung dieses Artikels

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Reinhart Koselleck: »Erfahrungsraum« und »Erwartungshorizont« - zwei historische Kategorien. In: Ulrich Engelhardt/Volker Sellin/Horst Stuke (Hg.): Soziale Bewegung und politische Verfassung. Stuttgart 1976, S. 13-33

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Dieser Ausdruck wird von Carl Schmitt auf die ästhetische Perspektive der Romantik angewendet. Er trifft sich mit den Historismus Vorwürfen, denen sich die neuere Alltagsgeschichte ausgesetzt sieht. Carl Schmitt: Politische Romantik. 2. Auflage München 1925. Vgl. Detlev Peukert: Neuere Alltagsgeschichte und Historische Anthropologie. In: Hans Süssmuth (Hg.): Historische Anthropologie. Göttingen 1984, S. 57-72, hier S. 59f.

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Clifford Geertz: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt 1983, S. 20. Hans Medick: »Missionare im Ruderboot«? Ethnologische Erkenntnisweisen als Herausforderung an die Sozialgeschichte. In: Geschichte und Gesellschaft H. 3, 10. Jg., 1984, S. 295-319. Vgl. auch die Kritik an diesem Ansatz von Jürgen Kocka: Historisch-anthropologische Fragestellungen - ein Defizit der Historischen Sozialwissenschaften. In: Hans Süssmuth (Hg.): Historische Anthropologie. Göttingen 1984, S. 73-84, hier S. 75

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Ein Abdruck von Louise Ottos Forderungen findet sich in »Das Kränzchen« Nr. 47, der Frauenbeilage der damals in Stuttgart erschienenen »Kreuzerblätter« Nr. 56,1849, S. 223f.

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Frauenforschung braucht einen gewissen institutionellen Rückhalt. Dieses studentische Projekt wäre zweifellos nicht möglich gewesen ohne das von Wolfgang Kaschuba und Carola Lipp durchgeführte DFG-Projekt zur Revolutionskultur 1848/49, in dessen Forschungsprogramm »Frauen« einen von neun Schwerpunkten bilden. Vgl. Wolfgang Kaschuba/Carola Lipp: Revolutionskultur 1848/49. Zur Geschichte der Politischen Kultur in den deutschen Vormärz- und Revolutionsjahren. In: Helmut Reinalter (Hg.): Aufklärung - Vormärz - Revolution.

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Über die politische Bewegung 1848/49 in Württemberg gibt es einige ausführliche Studien wie z.B. Dieter Langewiesche: Liberalismus und Demokratie in Württemberg zwischen Revolution und Reichsgründung. Düsseldorf 1974. Werner Boldt: Die württembergischen Volksvereine von 1848-1852. Stuttgart 1970. Vgl. auch die Publikationen von Wolfgang Kaschuba und Carola Lipp im Anhang

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