481-11-18

Während die SPD schon im wilhelminischen Staat und der Weimarer Republik Bestimmungen zur Mindestvertretung statuarisch festhielt, hatte die KPD weder vor 1933 noch nach 1945 entsprechende Regelungen; die SED hatte also traditionelle Inhalte sozialdemokratischer Statute aufgenommen. Ebenda, S. 55

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Bei der 2. Parteikonferenz 1952 proklamierte die SED, der »volksdemokratische« Charakter von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft sei vollzogen, und beschloß den Übergang zum »planmäßigen Aufbau des Sozialismus«

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Hanna Behrend, Die Hypertrophie des Vergangenen. Aufbruch und Elend der DDR-Frauen, in: Das Argument, 184 (1990) 6, S. 859-864, hier: S. 860

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Erich Honecker, Bericht des ZK an den VIII. Parteitag, Berlin 1971, S. 61-63; Herta Kuhrig, In der DDR ist die Frauenfrage im klassischen Sinne gelöst, in: Informationen des Wissenschaftlichen Beirats »Die Frau in der sozialistischen Gesellschaft«, 2/1976, S. 34-46

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1965 konnten bereits fast 20 Prozent der Kinder im Krippenalter und über 50 Prozent der Kinder zwischen dem dritten Lebensjahr und Schuleintritt institutionell betreut werden; vgl. K. Bastian u. a. (Anm. 11), S. 5

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Vgl. Katrin Bastian/Ev Labsch/Sylvia Müller, Zur Situation von Frauen als Arbeitskräfte, in: Zaunreiterin (Leipzig), 1/1990, S. 4-9; Gisela Helwig, Frau und Familie in beiden deutschen Staaten, Köln 1982; Gesine Obertreis, Familienpolitik der DDR 1945-1980, Opladen 1986; Virginia Penrose, Vierzig Jahre SED-Frauenpolitik: Ziele, Strategien und Ergebnisse, in: Frauenforschung. Informationsdienst des Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, 4/1990, S. 60-77; Christiane Ochs, »Nicht alles, was die Partei den Frauen zusammenbraute, gehört gleich in den Gully der Vereinigung«.

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