182-10-6

Vgl. dazu u. a.: Adelheid Biesecker, Nichtkapitalistisches Milieu und Hausarbeit - Mit welcher Berechtigung und welchem Erfolg stützt sich die feministische Theorie auf Rosa Luxemburg?, in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Nr. 15/16 (1985), S. 165-179

182-10-5

Dies gilt weiterhin, auch wenn die vom Dietz-Verlag Berlin seit 1970 publizierte fünfbändige Ausgabe Gesammelte Werke durchaus ihre Qualitäten hat und dengrößten Teil ihrer Schriften enthält

182-10-4

Bei mehreren Gelegenheiten verteidigte Trotzki sie gegen die Angriffe der Stalinisten. (Vgl. Hände weg von Rosa Luxemburg, in: Trotzki, Schriften über Deutschland, Frankfurt am Main 1971, S. 323-334; siehe auch Trotzki, Schriften, Band 1/1, Hamburg 1988, S. 328-347). Genauso wie Trotzki akzeptierte Rosa die Spaltung der russischen Sozialdemokratie in Menschewismus und Bolschewismus 1903 nicht. Aber beider Einstellungen zu den Fragen der Massenantion, dem Generalstreik und dem proletarischen Charakter der kommenden Revolution in Rußland entfernte sie radikal von Plechanow, Dan, Axelrod usw.

182-10-3

Peter Nettl, einer ihrer Biographen, der aus seiner antikommunistischen Einstellung kein Hehl macht, würde sagen, daß jene, die sich mit der Kritik der Anfänge der bolschewistischen Revolution zufriedengeben, besser daran täten, eine andere Richtung einzuschlagen. (Vgl. Peter Nettl, Rosa Luxemburg, Köln 1967)

182-10-2

Rosa war davon überzeugt, daß der Marxismus schon zu ihrer Zeit verarmt war. Eine Diskussion seiner Zukunft findet sich in Stillstand und Fortschritt im Marxismus. (GW, Band 112, S. 363-368)

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