Die Frau und der Sozialismus ist vor fast 100 Jahren zum erstenmal erschienen. Bebel, der sein Buch mit dem Satz schloß: »Dem Sozialismus gehört die Zukunft, das heißt in erster Linie dem Arbeiter und der Frau« hatte sicher nicht erwartet, daß es nach so langer Zeit immer noch so aktuell sein würde, und es notwendig ist, das Buch kommentiert und bearbeitet neu herauszugeben.
Seiten voller unnützer Worte
Unter heißen, bitteren Tränen geschrieben;
Alle nennen den Dichter töricht;
Und niemand hört seine geheime Botschaft ...
»Traum der roten Kammer«
Im Unterschied zu den meisten Romantikern, die nach einer oft revolutionären Frühphase im Alter reaktionär und katholisch wurden (wie Friedrich Schlegel, wie der Bruder Clemens Brentano, der in der Nähe einer stigmatisierten Nonne hauste) hat sich Bettina politisch immer mehr radikalisiert.
»Ja, sagt ihr, das ist ja alles schön und gut und sehr eindrucksvoll und kosmisch -
aber mir ist nicht ganz klar, wie mir ein flüchtiger Eindruck von der impliziten
Ordnung oder von der Tendenz gewisser Resonanzen »zu existieren«