Dieser Band vereinigt Beiträge, die aus unterschiedlicher Perspektive Forschungsergebnisse zur Bildungsgeschichte von Frauen darstellen. Die Autorinnen sind Historikerinnen, Pädagoginnen, Soziologinnen, Kunst- und Musikhistorikerinnen und Literaturwissenschaftlerinnen.
»Geschlecht« als Strukturkategorie zu verstehen, ist Forderung und Programm feministischer Gesellschaftstheorie und -politik. Ursula Beer zeigt auf wie diese Perspektive theoretisch eingelöst werden kann.
... das mit Witz und Einfühlungsvermögen geschriebene Grundlagenwerk zum aktuellen Stand von Erkenntnissen und Erfahrungen zur weiblichen Sexualität. Mariana Valverde nimmt die vielfältigen Umwälzungen in der Homo-, Hetero- und Bisexualität der letzten zwanzig Jahre zum Ausgangspunkt ihrer Betrachtungen.
Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Fachunterricht haben die Geschichte der Frau vernachlässigt, ja ausgelassen und damit ausgelöscht.
Wann entstand das uns allen so vertraute Bild der Frau als Ehefrau und Mutter? Die Beiträge dieses Bandes geben zunächst auf diese Frage Antwort. An Hand von Marien- und Hexendarstellungen zeigt Friederike Höher die Entstehung dieses neuen Frauenbildes im Spätmittelalter auf. Weitere Beiträge verfolgen die Veränderungen der Weiblichkeitsvorstellungen im reformatorischen Deutschland des 15.
Der vorliegende Band beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven das Wechselspiel von Frauenbildern und Frauenwirklichkeiten in der Frauengeschichte in Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert.
Der Zeitraum von Spätantike und Frühmittelalter (4.-10. Jahrhundert) scheint uns heute sehr fern zu sein. Und doch formt sich in jenen Jahrhunderten die europäische Gesellschaft des Mittelalters, in deren Kontinuität die europäischen Gesellschaften noch heute stehen.
Für heutige Mädchen bedeutet es eine unbestreitbare Benachteiligung wenn ihnen im Unterricht Frauengeschichte vorenthalten wird. Auch für Jungen stellt es eine überflüssige und unerwünschte Verengung dar.. Diese Feststellung ist unter theoretisch und praktisch mit dem Problem Vertrauten nicht mehr zweifelhaft.
Siegfried unterwarf Brunhild, um sie Gunther zuzuführen, der ihm zum Lohn die Schwester gab. Welch lange Kultur von Unterdrückung in den Geschlechterverhältnissen! An wievielen Orten wird mit Herkömmlichem zu brechen sein? Die Kämpfe trennen Frauen- und Arbeiterbewegung. Männliche Revolutionäre schreiten zur Befreiung und schließen auf dem Wege die Frauen in Familien ein.
Warum scheitern oft die Bestrebungen von Frauen, sich zu emanzipieren? Wieso gelingt es meist nicht, erworbene Erkenntnisse über Emanzipation auch in die Alltagspraxis umzusetzen? Das vorliegende Buch versucht, auf diese Fragen eine Antwort zu geben und praktikable Wege des Gelingens aufzuzeigen.