Die Autorin kommentiert die vorliegende Briefsammlung Carolines, jener Frau, deren Anblick den jungen Friedrich Schlegel »zum ersten Male ganz und in der Mitte traf«.
Seit seinem ersten Erscheinen im Jahre 1959 ist dieses Buch von Eleanor Flexner in den USA zu einer Art Klassiker der Geschichte der amerikanischen Frauenbewegung geworden.
»Auf denn, Ihr Schwestern, werft den hohlen Flitter des Putzes und der Eitelkeit ab und schafft, daß Euch der Mann um dessentwillen liebt, was Ihr seid. Protestiert im Namen der Gerechtigkeit gegen das Almosen der glatten Konvenienz, mit weichem Euch der Mann um Eure geistigen und gesellschaftlichen Rechte betrügen will.
Im Jahre 1928 machte in den Bohème-Kreisen von Paris ein »Almanach« Furore, verfaßt und illustriert von einer »Lady of Fashion«. Daß sich dahinter die Autorin Djuna Barnes verbarg und der Almanach eine Persiflage auf den berühmten lesbischen Zirkel der Amerikanerin Natalie Chlifford Barney war, sprach sich schnell herum.
Im Vorwort der ersten französischen Ausgabe von 1886 ( das Buch wurde erst nach fast hundert Jahren 1976 in Frankreich zum zweiten Mal veröffentlicht) schrieb der Verleger: »Für viele Leute und - warum es nicht gestehen? - für die Mehrheit dieser, besonders in der Provinz, ist Louise Michel eine Art Vogelscheuche, ein unbarmherziges Mannweib, eine Menschenfresserin.............
Im vorliegenden Buch sind Essays aus den beiden Büchern »Zur Kritik der Weiblichkeit« (1905) und »Geschlecht und Kultur« (1923) zusammengefaßt.
Rosa Mayreders kulturphilosophische Essays sind in jüngster Zeit zu einem Geheimtip geworden. Die Bände »Zur Kritik der Weiblichkeit« (1905) und »Geschlecht und Kultur« (1923), beide bei Diederichs in Jena erschienen und natürlich längst vergriffen, sind nur selten in Antiquariaten aufzutreiben und außerdem sehr teuer.
Aus dem «Liebesbrief einer modernen Frau» (1897)