416-4-1

R. Broby-Johansen, Body and Clothes, London 1969, gibt die bis heute vollständigste Darstellung der Wechselbeziehungen zwischen Körper, Selbstverständnis und Kleidung, einschließlich der Verschiebungen der erogenen Zonen und der Fettschichten.

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Beweise für eine geringere Differenzierung in der Beckenbildung bei primitiven oder hartarbeitenden Frauen finden sich bei Ploss und Bartels, wo z. B. Henning, >Das Rassenbecken<, in: Archäologie für Anthropologisten, 1885/86, Band 16, S. 161-228, zitiert wird.

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Der Pädomorphismus des weiblichen Körpers ist häufig betont worden, z. B. von Bichat in seiner General Anatomy, London 1824, und natürlich von Ploss und Bartels, op. cit., S.90, aber diese Kommentatoren bemerkten nicht, daß dies ein Vorteil sein könnte, wie es z. B. W. I. Thomas in Sex and Society, London 1970, S. 18, 51, und Ashley Montagu, op. cit., S. 70-71, taten.

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Vgl. dazu z. B. Joan Fräser, Stay a Girl, London 1963, S. 3: »Die Frau benötigt andere Übungen als der Mann. Er benötigt Bewegungsübungen, die seine physischen Kräfte entwickeln und seine Muskeln härten, aber eine Frau braucht keine harten Muskeln. Sie braucht Übungen, die sie nicht ermüden, sondern erfrischen und entspannen; die nicht nur ihre Muskeln, Gelenke, Drüsen, ihre Atmungs- und Verdauungsorgane kräftigen, sondern auch ihren alltäglichen Bewegungen die Anmut, Geschmeidigkeit und Ausgeglichenheit geben, die ihre Weiblichkeit unterstreichen.«

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Die Gropwood-Konferenz über die kriminologischen Implikationen von Chromosomenanomalien, die im Sommer 1969 an der Universität Cambridge stattfand, beschäftigte sich ausführlich mit dieser Frage. Die Bibliographie über das XYY-Syndrom umfaßt an die 500 Titel.

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