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Carl Vogt, >La Question de la Femme<, in Revue d'Anthropologie, 1888, Bd. III, Fase. lv. S. 510-512, zitiert bei Ploss und Bartels, op. cit., Bd. I, S. 126.

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Corbett gegen Corbett alias Ashley, verhandelt vor Richard Ormerod (Law Report, February 2, 1970, Probate, Divorce and Admiralty Division), News of the World, 8. Februar 1970, und Sunday Mirror, 3., 8. und 15. Februar 1970.

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Z.B.: Das Äuß're ihres Kleides von schneeigweißem Linnen, Die Säume purpurseiden, mit goldenen Sternen drinnen, Die weiten Ärmel grün, gefaltet mit aller Kunst . . . Stiefel mit silbrigen Muscheln, verbrämt bis hin zum Knie besetzt mit roten Korallen, so Herrliches sah man nie, Sperlinge saßen dort, mit Gold und Perlen verziert, dem Schöpfer solchen Kunstwerks ein hohes Lob gebührt, und füllte die mit Wasser der Hero Dienerin, so fangen sie im Schreiten gar lustig vor sich hin.

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Z.B.: Wie Äpfel ihre Wangen, gerötet von der Sonne, Wie Kirschen ihre Lippen, laden sie hineinzubeißen Ihr Busen einer Schüssel gleich voll süßen Rahms... Edmund Spenser, Epithalamion

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Z.B.: Wenn man schöne Wangen siehet / Und von Lieb entzündet glühet / Spricht man: Wie die Rose blühet / Also blühet dies Gesicht./ Gibt man also zu verstehen / Daß auf Erden nichts so schön./ Und dennoch sie anzusehen / Um den Schöpfer zu erhöhen / Würdigt man die Rose nicht. Barthold Hinrich Brockes, >Aria<, aus: Die Rose (Wir wählten dieses motivgleiche Gedicht von Brockes zur Illustration für einen von der Verfasserin ausgewählten, schwer übersetzbaren Part aus Thomas Lodge, William Longbeard, A.d.Ü.)

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Z.B.: Mir schien das Haar der Geliebten Gold, Ihre Locken bezwangen mein Herz; Wie Ambra ihre Flechten hold Mich verstrickten in seligen Schmerz; Ihre Stirn aus lauterem Elfenbein, Ihr hübsches Kinn, ihr kristallener Blick Viel strahlender als Sonne Schein, Umgarnten mich zu sündigem Glück. Robert Grene, Francesco's Fortunes

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Sylvia Plaths Dichtung ist ein Denkmal für die Frau, die in phylogenetischer Drangsal erstickt. Ihre Metaphorik türmt phantastische Strukturen weiblicher Sinnlichkeit, besessen von Vergewaltigungs- und Todesträumen. Einige der beherrschenden Motive und grundlegenden Spannungen dieser Poesie werden durch ihr kurzes Gedicht Metaphors illustrierrt: Ich bin ein Rätsel aus neun Silben / Ein Elefant, ein massives Haus / Eine Melone, baumelnd an zwei Ranken / Eine rote Frucht, Elfenbein, edle Hölzer! / Der Laib ist schwer und heftig aufgetrieben. / Geld neu gemünzt in dieser fetten Börse.

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