143-4-36

Vgl.z.B. Gall, Bürgertum, S. 133ff. über Wilhelmine Reinhardt (1787-1869), der „rechten Hand" ihres Vaters; Hansen, Mevissen, Bd. 1, S. 13 über Elisabeth Mevissen (1773-1853), die in der Zwirnfabrik ihres Mannes für den Spinnerei betrieb zuständig war; Fürstenberg, Lebensgeschichte, S. 46 über die Frau Samuel Bleichröders als „eine der tätigsten Hilfskräfte ihres Mannes". Weitere Hinweise bei Elke Hlawa-tschek, Die Unternehmerin (1800-1945), in: Hans Pohl (Hg.), Die Frau in der deutschen Wirtschaft, Stuttgart 1985, S. 127-146, sowie Anke Probst, Helene Amalie Krupp.

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Vgl. z.B. seine Beschreibung Aachener Kaufleute als „genußsüchtige, sinnliche Geldmenschen ... , die auf der untersten Bildungsstufe standen" (Müllensiefen, S.43).

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Diese grobe Klassifikation verdient einige zeitliche und sachliche Differenzierungen: So nahm beispielsweise die Neigung von Unternehmersöhnen (und zukünftigen Unternehmern), das Gymnasium bis zum Abitur zu besuchen und ihre kaufmännische Ausbildung durch ein Hochschulstudium zu komplettieren, vor allem in der zweiten Hälfte des 19.Jhs. deutlich zu (vgl. dazu Toni Pierenkämper, Die westfälischen Schwerindustriellen 1852-1913, Göttingen 1979, S.59).

143-4-30

Franz Haniel, Autobiographie, in: Bodo Herzog u. Klaus J. Mattheier (Hg.), Franz Haniel 1779-1868. Materialien, Dokumente und Untersuchungen zu Leben und Werk des Industriepioniers Franz Haniel, Bonn 1979, S. 13-125, Zitate S.27, 45, 13.

143-4-29

Ein deutsches Bürgerleben vor 100 Jahren. Selbstbiographie des Peter Eberhard Müllensiefen, hg. v. Ferdinand v. Oppeln-Bronikowski, Berlin 1931, passim.

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