143-4-27

Vgl. dazu Friedrich Zunkel, Der Rheinisch-Westfälische Unternehmer 1834-1879. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Bürgertums im 19. Jahrhundert, Köln 1962, S. 67ff.

143-4-24

Karin Hausen, „... eine Ulme für das schwanke Efeu". Ehepaare im deutschen Bildungsbürgertum, in: Frevert, Bürgerinnen, S. 85-117, v. a. S. 113 f., allerdings ohne Belege. Eine systematische Untersuchung dieser Entwicklung steht noch aus.

143-4-23

H. Kohl (Hg.), Bismarckbriefe 1836-1871, 6. Aufl., Bielefeld 1897, S. 143. Das Wörtchen „auch" bezieht sich auf die vorgängige Schilderung adliger Abendgesellschaften in Pommern, auf denen die Damen, wie Bismarck anmerkte, „unverkennbar den Männern nach allen Seiten hin geistig überlegen sind" (S. 142f.).

143-4-22

Vgl. dazu die statistische, für unsere Fragestellung aber 'wenig aussagekräftige Untersuchung von Lamar Cecil, The Creation of Nobles in Prussia, 1871-1918, in: American Historical Review, Bd. 75, 1970, S. 757-795. Cecil differenziert im wesentlichen nach Herkunft, Beruf, Religion. Ob die geadelten Männer - die 41 geadelten Frauen beachtet er nicht, weil sie die Standeserhöhung nicht „from their own merits" erlangt hätten (S. 759) - verheiratet waren, wird nicht eigens ausgewiesen, geht aber aus ihrem Alter - im Durchschnitt 48 bis 57 Jahre (S.

143-4-20

Vgl. dazu u.a. Frevert, Frauen-Geschichte, S. 106ff.; Marion Kaplan, Freizeit-Arbeit. Geschlechterräume im deutsch-jüdischen Bürgertum 1870-1914, in: Ute Frevert (Hg.), Bürgerinnen und Bürger - Geschlechterverhältnisse im 19. Jahrhundert, Göttingen 1988, S. 157-174; Jürgen Kocka, Familie, Unternehmer und Kapitalismus, in: Heinz Reif (Hg.), Die Familie in der Geschichte, Göttingen 1982, S. 163-186; ders., Vorwort, in: Frevert, Bürgerinnen, S. 8; Lothar Gall, Bürgertum in Deutschland, Berlin 1989, passim.

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